Die "unbekannte Schöne" an der Costa Blanca

[Denianer]

Die Mitglieder aus der südlichen CB werden es sicher kennen. Hier wird noch mal ein schöner Bericht mit vielen Bildern gezeigt:

Inseljuwel an der Costa Blanca

Hoffentlich zieht das nicht zu viele Touristen an, dann ist der Traum vom schönen einsamen Naturparadies auch schnell dahin.
Gott sei Dank kommt man nur mit dem Boot dahin.

Viel Spass beim Lesen.

[sol]

@ Denianer

Tabarca ist voll im Trend----im CBF seit 2010

siehe :
http://www.costa-blanca-forum.de/viewto ... rca#p23252

wir kennen die seit 2000-- war ziemlich voll----

[sonnenanbeter]

Vergesst Tabarca - lohnt sich echt nicht !
Nach 'ner halben Stunde bist Du von einem Inselende zum anderen gelaufen, vor lauter Langeweile und weil Du auf das Schiff zurück nach Alicante warten musst gehst Du ins Restaurant, und wirst für miserables Essen kräftig über den Tisch gezogen.

Einmal und NIE wieder !

Gruss
Herbert

[Oliva B.]

Unberührte Naturschönheiten gibt es kaum noch auf der Welt.
Aber auch Menschen, die damit etwas anfangen können, werden immer weniger...

[Montemar]

Unberührte Naturschönheiten gibt es kaum noch auf der Welt.
Aber auch Menschen, die damit etwas anfangen können, werden immer weniger...

Oliva, genauso ist es, denn dieses kleine Einod besteht nicht nur, daß ich von einem Ende zum anderen gehe und mich 0/8/15 bewirten lasse als "Massentourist" bis zur Abfahrt, sondern das Inselchen besteht aus weitaus mehr. Wer dort übernachtet wird das feststellen, wenn die Touris verschwunden sind. Für schnellebige Menschen sind solch kleine Oasen nichts, die dies nicht mehr zu schätzen wissen. Tabarca für ein ideales Wochenende, vor allem in der Nebensaison, wenn man voll und ganz die ruhige Schönheit der Landschaft genießen kann.

Dieser Artikel könnte aus meiner Feder stammen, denn ich sehe das Inselchen aus einem anderen Licht und Perspektive und habe für solche Kleinode noch einen Blick für die Menschen und die Schönheit in der sie wohnen, unterhaltet Euch mit den Einheimischen...

Im April spielen die Buben noch Fußball in den Gassen zwischen den niedrigen Quaderhäuschen. Im Mai radeln die Mädchen noch mitten durch dieses Spielfeld, und einen Moment lang unterbrechen die Buben dafür jedes Mal ihr Spiel. Anfang Juni sitzen die Alten noch auf wackeligen Holzsesseln vor ihren in kräftigem Blau oder in Giftgrün getünchten Haustüren auf der Insel Tabarca. Danach sind sie alle verschwunden, einen Sommer lang bei Tag so unsichtbar wie der Mond - im Juli, im August, den halben September wie vom Erdboden verschluckt.

Erst spät an den Abenden, erst zu Einbruch der Dunkelheit kommen sie langsam wieder aus ihren Rückzugswinkeln hervor und erobern durch bloße Präsenz ihre Insel für die Stunden der Nacht zurück: die Strände, die Klippenküsten, die Agaven, die in prächtigem Rot und Orange blühenden Hartlaubgewächse entlang der Küsten. Und ab Mitte September ist wieder alles wie im April und im Mai.
Für manche Romantiker, die es interessiert