Warum Zeitlimit so kurz ?

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Florecilla
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Re: Warum Zeitlimit so kurz ?

Beitrag von Florecilla »

pedrokw hat geschrieben:Möchte doch nochmal klarstellen, dass ich an diesem Forum nichts zu reklamieren habe
So ist's fein ... ;;)

rainer hat geschrieben:Die Eingangsfrage betrifft zwar nur den Zugriff des Verfassers auf seine eigenen Beiträge. Gleiches gilt aber natürlich auch für Admin- und Moderatoreneingriffe. Die sind thematisch allerdings auch ansonsten noch ein weites Feld in allen Foren. In diesem hat es da aber, glaube ich, noch keine seriösen Beanstandungen gegeben.
Admin- und Moderatoreneingriffe in Beiträge anderer Mitglieder sollten auf jeden Fall die Ausnahme darstellen. Rechtschreibkorrekturen und ähnliches gehören sicherlich nicht dazu. Ansonsten ist es oft ein zweischneidiges Schwert und nicht immer einfach zu entscheiden. Was ich vielleicht als Beleidigung auffasse, ist für jemand anderen völlig in Ordnung. Aber solche Situationen kommen hier glücklicherweise nicht häufig vor und die turbulenten Zeiten haben wir ja hinter uns gelassen, auch wenn es sicher immer mal wieder zu Grundsatz-Diskussionen kommen wird. Ich gestehe aber, dass ich ab und zu schon mal Zitate "formatiere", wenn nicht klar zu erkennen ist, wer bzw. was zitiert wurde.

pedrokw hat geschrieben:
Oliva B. hat geschrieben: .....denn die Vereinbarungen sind diesbezüglich eindeutig. Beiträge “gehören”, wenn man es mal vereinfacht ausdrücken will, dem Forum.
Wenn dem so ist, dann ist auch die Foren-Administration für den Inhalt verantwortlich - ich meine die Beiträge gehören den Autoren, die für ihre Worte geradestehen müssen ... ;)
"Gehören" war ja von Elke eine vereinfachte Erklärung. Richtig müsste es wohl heißen, dass dem Forum ein Nutzungsrecht eingeräumt wird. Siehe dazu auch die Nutzungsbedingungen

2a)
  • Mit dem Erstellen eines Beitrags erteilst du dem Betreiber ein einfaches, zeitlich und räumlich unbeschränktes und unentgeltliches Recht, deinen Beitrag im Rahmen des Boards zu nutzen.
3c)
  • Du nimmst zur Kenntnis, dass der Betreiber keine Verantwortung für die Inhalte von Beiträgen übernimmt, die er nicht selbst erstellt hat oder die er nicht zur Kenntnis genommen hat.Du gestattest dem Betreiber, dein Benutzerkonto, Beiträge und Funktionen jederzeit zu löschen oder zu sperren.
Meine Meinung? Schön, dass es Nutzungsbedingungen und Regeln gibt. Noch schöner, wenn sich das Miteinander von ganz alleine regelt.
Saludos,
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Re: Warum Zeitlimit so kurz ?

Beitrag von maxheadroom »

Hola todos,
schnell noch meine 5 cent oder peseten dazu :razz:
ich finds nicht tragisch so wie es jetzt ist, meist lese ich es ja gleich nach dem schreiben nochmal durch und wenn ich dann noch nen Tippfehler sehe kann ich es ja noch ändern. Ansonsten kann man ja in einem neuen post seine vielleicht geänderte Meinung noch kundtun, also von mir aus sehe ich da keinen Handlungsbedarf.
Just meine unkomplizierte Meinung :lol:
Saludos
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Re: Warum Zeitlimit so kurz ?

Beitrag von Maratonto »

Die Argumente mögen zum Teil richtig sein, wenn man ein Forum nur als Kommunikationsform sieht. Aber darüber hinaus ist alles was hier gepostet wird ein Dokument, welches vermutlich noch viele Jahre auf der ganzen Welt im Internet nachlesbar ist.
Wenn heute jemand postet, das Maratonto ein Dummkopf ist, dann mag dem harmonischen Miteinander mit einer Entschuldigung drei Beiträge weiter unten geholfen sein, die Aussage selbst jedoch ist noch lange zu ergoogeln. Und der Suchende erhält von Google vielleicht nur die Information, dass ich ein Dummkopf bin - nicht die Gegendarstellung und auch nicht die Entschuldigung.

Der kluge Rat, sich vorher zu überlegen, was man schreibt, ist in diesem Fall viel zu kurz gedacht. Meinungen ändern sich, Menschen ändern sich und vor allem auch die Umstände ändern sich. Wenn ich heute hier eine Restaurantempfehlung abgebe, dann kann es durchaus sein, dass schon im kommenden Jahr ein neuer Inhaber bei seinen Gästen für Vergiftungserscheinungen sorgt. Eine Korrektur, dass ich die gegebene Empfehlung nicht länger aufrecht erhalte, sollte ich dann im ersten Beitrag anbringen können. Denn eine Garantie, dass der an meiner Rezension Interessierte bis zum Ende des Themas liest, habe ich nicht.

Abgesehen davon verstehe ich die Bedenken sowieso nicht. Wieviele Foris sind hier denn wirklich sehr aktiv? Zwei Dutzend? Und die meisten davon kennen sich persönlich. Ist es denn wirklich gerechtfertigt, denen ein Generalmisstrauen über fehlenden verantwortungsvollen Umgang mit den eigenen Beiträgen auszusprechen?
Und selbst wenn jemand seine Beiträge löscht ... was für ein Schaden entsteht denn wirklich? Ich kann mich erinnern, dass vor einigen Monaten drei Damen empört das Forum verlassen haben. Hätten diese damals ihre Beiträge gelöscht - wer würde das heute noch merken?
Florecilla hat geschrieben: Meine Meinung? Schön, dass es Nutzungsbedingungen und Regeln gibt. Noch schöner, wenn sich das Miteinander von ganz alleine regelt.
Genauso sehe ich das auch - insbesondere auch, was den Verzicht auf überflüssige Reglementierungen anbetrifft :mrgreen:
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Re: Warum Zeitlimit so kurz ?

Beitrag von Oliva B. »

Nun muss ich doch noch etwas dazu sagen, obwohl ich im Moment zeitlich und technisch wirklich sehr eingeschränkt bin. Ich werde deshalb nur auf Maratontos Einwände eingehen, denn alle anderen können offenbar mit der jetzigen Situation leben.
Maratonto hat geschrieben:Die Argumente mögen zum Teil richtig sein, wenn man ein Forum nur als Kommunikationsform sieht. Aber darüber hinaus ist alles was hier gepostet wird ein Dokument, welches vermutlich noch viele Jahre auf der ganzen Welt im Internet nachlesbar ist.
Wenn heute jemand postet, das Maratonto ein Dummkopf ist, dann mag dem harmonischen Miteinander mit einer Entschuldigung drei Beiträge weiter unten geholfen sein, die Aussage selbst jedoch ist noch lange zu ergoogeln. Und der Suchende erhält von Google vielleicht nur die Information, dass ich ein Dummkopf bin - nicht die Gegendarstellung und auch nicht die Entschuldigung.
Ich glaube nicht, dass jemand, der sich die Mühe macht, deinen Namen oder den eines anderen zu ergoogeln und auf diesem Wege zu einem deiner posts kommt, nicht auch noch weitere Arbeit investieren würde, die darauffolgenden Antworten zu lesen, denn er will schließlich etwas über die Person erfahren. Und da ist alles relevant. Außerdem leben wir in einer freien Gesellschaft, in der jeder sagen kann, was er von seinem Gegenüber hält, sofern es nicht beleidigend ist.

Maratonto hat geschrieben:Der kluge Rat, sich vorher zu überlegen, was man schreibt, ist in diesem Fall viel zu kurz gedacht. Meinungen ändern sich, Menschen ändern sich und vor allem auch die Umstände ändern sich.
Wenn ich heute hier eine Restaurantempfehlung abgebe, dann kann es durchaus sein, dass schon im kommenden Jahr ein neuer Inhaber bei seinen Gästen für Vergiftungserscheinungen sorgt. Eine Korrektur, dass ich die gegebene Empfehlung nicht länger aufrecht erhalte, sollte ich dann im ersten Beitrag anbringen können. Denn eine Garantie, dass der an meiner Rezension Interessierte bis zum Ende des Themas liest, habe ich nicht.
Du wirfst mir vor “viel zu kurz” zu denken. Ich will dir jetzt nicht mit ähnlich abwertenden Worten antworten, frage dich aber allen Ernstes, wie kurz gedacht es ist, wenn man speziell in dieser Diskussion das Beispiel “Restaurantempfehlungen” angibt? Hast du noch nie einen Restaurantführer, einen Reiseführer, Opernführer o.ä. in der Hand gehabt? Wenn die darin enthaltenen Empfehlungen für die Ewigkeit geschrieben worden wären, müssten sie nicht jährlich neu aufgelegt werden, sondern sollten in Granit gemeißelt werden. Ich lese mir Empfehlungen anderer genau durch, schaue anschließend nach, ob andere Kommentare noch dieselbe Meinung vertreten und achte natürlich auf das Datum, wann dieser Beitrag erstellt wurde. Wer das anders handhabt, muss damit rechnen auf die Nase zu fallen.

Leider gibt es noch keine “Rundum-Sicherheits-Pakte”, um sich vor eigenen Irrtümern, Fehlurteilen und Täuschungen abzusichern. Ich bin aus gutem Grund für absolute Transparenz, und das sind schlechte Erfahrungen. Wenn ich weiterhin das Gefühl hätte, jeder könne hier im Forum seine Beiträge nach Lust und Laune rückwirkend revidieren und korrigieren, würde ich das Forum schließen und meinen Namen nicht mehr dafür hergeben. Auch ich, Maratonto, habe einen Ruf zu verlieren.
Ich nenne dir mal als Beispiel Buchautoren oder auch Politiker, die ihre Meinung live in einer Talkshow einem Millionenpublikum mitteilen. Was einmal über irgendwelche Medien verbreitet wurde, ist genauso “endgültig” und kann nur mit einer Gegendarstellung richtig gestellt werden. Und es gibt keine GARANTIE, dass diese Gegendarstellung dann wirklich alle lesen.
Maratonto hat geschrieben:Abgesehen davon verstehe ich die Bedenken sowieso nicht. Wieviele Foris sind hier denn wirklich sehr aktiv? Zwei Dutzend? Und die meisten davon kennen sich persönlich. Ist es denn wirklich gerechtfertigt, denen ein Generalmisstrauen über fehlenden verantwortungsvollen Umgang mit den eigenen Beiträgen auszusprechen?
Deine Fragen kann ich nicht nachvollziehen. Die Anzahl der Schreibenden ist kaum relevant. Ich habe schon mehrmals Vertrauen zu Menschen gehabt, von denen ich später maßlos enttäuscht wurde. Du etwa nicht? “Vertrauen und Fehleinschätzung” waren übrigens auch Themen, die einige von uns beim Forentreffen angesprochen haben. Da war z.B. jemand sehr enttäuscht, wie sich ein Mensch entwickelt hat und ich vermute, dass diese Person heute seine oftmals schriftlich und öffentlich geäußerte Wertschätzung sehr bereut. Ich könnte dir da noch etliche Fälle aufführen, besonders was Foren anbelangt. Leider ist generelles Misstrauen angebracht und deshalb bieten wir unseren Mitgliedern und nicht zuletzt auch uns (dem Team) die Gelegenheit, sich bei Forentreffen persönlich kennen zu lernen. Wer Interesse an gelebter Gemeinschaft hat, wird die Gelegenheit sich den anderen Mitgliedern vorzustellen wahrnehmen, damit sie Person und Beiträge in Einklang bringen können.

Ich sehe auch keinen Sinn darin, einigen Mitgliedern (denen ich vertraue) Sonderrechte einzuräumen und anderen nicht. Es sei denn, ich würde mir unnötiger Weise mehr Arbeit machen als ich sie jetzt schon habe.
Maratonto hat geschrieben:Und selbst wenn jemand seine Beiträge löscht ... -was für ein Schaden entsteht denn wirklich? Ich kann mich erinnern, dass vor einigen Monaten drei Damen empört das Forum verlassen haben. Hätten diese damals ihre Beiträge gelöscht - wer würde das heute noch merken?
Auch darin täuscht du dich. Bei einem Hackerangriff im Mai 2010 sind uns 500 Beiträge gelöscht worden. Früher war es oft der Fall, dass Mitglieder, die sich unverstanden fühlten und anderen grollten, ihre Beiträge löschten, um die Forengemeinschaft zu "bestrafen". Natürlich fallen die bei über 40.000 Beiträgen kaum ins Gewicht, doch ich vermisse heute noch den einen oder anderen Beitrag, sie müssen nachgearbeitet werden. Darüber hinaus macht es kaum noch Sinn Diskussionen zu lesen, wenn nur noch ein Drittel der Beiträge zu lesen ist, die anderen Beiträge müssen gelöscht werden. Als gutes Beispiel dient mir hier ein benachbartes Spanienforum. Da wurden Beiträge und Mitglieder gelöscht mit dem Fazit: ganze Threads sind nicht mehr lesenswert und das Forum leidet darunter.

Ich bin deshalb nach wie vor der Auffassung, dass eine zeitliche Limitierung der Beiträge richtig ist, damit das Forum weiterhin lesenswert bleibt.
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Re: Warum Zeitlimit so kurz ?

Beitrag von maxheadroom »

Hola todos y oliva ,
liebe Oliva da hst Du Dir ja viel Mühe gegeben , aber meiner Meinung , ganz einfach ita est, ansonsten könnte man natuerlich noch ewig jedes für und wider diskutieren und alles haette irgendwo was für sich oder gegen sich :mrgreen:
Ich , für meinen Fall finde dieses Forum auch im Vergleich mit vielen anderen, auch den nicht mit spanischen Dingen beschaeftigten mit Abstand in der vorderen Liga spielend ;-)
Saludos
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Re: Warum Zeitlimit so kurz ?

Beitrag von Busbauer »

3334 Worte
21925 Zeichen für was ?

machmal verstehe ich die Welt und die Diskussionen nicht......
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Re: Warum Zeitlimit so kurz ?

Beitrag von Florecilla »

Busbauer hat geschrieben:3334 Worte
21925 Zeichen für was ?

machmal verstehe ich die Welt und die Diskussionen nicht......
... ich auch nicht, Stefan.

Der Sinn deines Kommentars erschließt sich mir allerdings auch nicht :-?

Also, bislang haben sich außer dem Thread-Starter (Pedro), Elke und mir sechs weitere Mitglieder geäußert. Insgesamt sind zwei bis drei für eine längeres Zeitlimit und alle anderen scheinen das derzeitige Zeitfenster als völlig ausreichend zu betrachten. So what?

Wie häufig kommt es denn vor, dass man zu einem späteren Zeitpunkt einen Beitrag noch grundlegend ändern möchte? Relativ selten, oder? Sollte man also tatsächlich mal von einem Beitrag oder einer Formulierung Abstand nehmen wollen, könnte man sich doch immer wieder selbst zitieren und im neuen Beitrag korrigieren. Im Übrigen glaube ich, dass Menschen, die in einem Forum nach Informationen suchen, nicht nur den ersten Beitrag lesen, wenn sie sehen, dass es jede Menge anderer Kommentare zu dem Thema gibt.

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Florecilla (Margit)


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Re: Warum Zeitlimit so kurz ?

Beitrag von girasol »

Hallo,

prinzipiell finde ich es okay, dass man seine Beiträge nur eine bestimmte Zeit lang ändern kann, das kenne ich auch aus einem anderen Forum so. Mir ist es aber auch schon so gegangen, dass ich noch was hinzufügen wollte und dann war's schon zu spät. Die Zeit ist schon etwas kurz, ich meine, das war früher anders.

Gruß
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Re: Warum Zeitlimit so kurz ?

Beitrag von Maratonto »

Ich glaube, wir beginnen uns im Kreis zu drehen. Im Prinzip ist alles gesagt, deshalb wird dies auch mein letzter Beitrag zu diesem Thema sein.
Florecilla hat geschrieben: Im Übrigen glaube ich, dass Menschen, die in einem Forum nach Informationen suchen, nicht nur den ersten Beitrag lesen, wenn sie sehen, dass es jede Menge anderer Kommentare zu dem Thema gibt.
Das kannst du auch gerne glauben. Nur ist die Prämisse falsch, dass Menschen, die nach Informationen suchen, dazu zwangsläufig den Weg über das Forum gehen. Wenn ich im Internet etwas suche, bemühe ich Google und wenn dann ein Dutzend Ergebnisse auftauchen, scanne ich genau diese Ergebnisse, ohne zugrunde liegende Websites oder Threads zu analysieren. Wer liest denn zum Beispiel bei einer Bildersuche per Google auch die Seite, auf der das Bild ursprünglich publiziert wurde? Je nach Forensoftware kann man zudem direkt auf einen bestimmten Post verlinken, ohne das die anschließenden Kommentare für den Leser überhaupt sichtbar werden. Und die CBN kann morgen schreiben "Maratonto ist ein Dummkopf (Quelle: Costa Blanca Forum)" ohne den Rest des Threads einschließlich der Entschuldigung auch nur zu erwähnen.

Wer Informationen wie Texte und Bilder im Internet veröffentlicht hat keinerlei Einfluss mehr darauf, wie diese Informationen gefunden, weiterverwendet oder aufbereitet werden. Die einzige Möglichkeit, ein wenig Kontrolle über die eigenen Worte zu behalten, ist, das ORIGINAL zu korrigieren oder zu löschen. Ein korrigiertes Zitat allein schafft das falsche Original nicht aus der (Internet-)Welt.
Wenn man dem Verfasser die Möglichkeit zur Korrektur entzieht, übt man Zwang auf ihn aus. Inwieweit der Einzelne diesen Zwang empfindet, darüber mag man abstimmen. Dass der Zwang existiert ist eine Tatsache, genauso wie die damit verbundenen Gefahren und Beschränkungen existieren.

Und wenn du schon fragst, wie oft der Wunsch nach Korrektur auftritt: Bei mir sehr oft. Ich kenne beispielsweise die (meine) Rätsel in der Form, dass man die gelösten Hinweise im ersten Post kennzeichnet und nicht immer wieder das vollständige Rätsel quotet. Es gibt auch noch andere Beispiele, wo nachträgliches Editieren sinnvoll ist: Infos oder Links werden gewöhnlich im ersten Post gesammelt und zusammengetragen, (Orts-)Porträts sollten im ersten Beitrag auf dem aktuellen Stand gehalten werden etc. ...

Meiner Meinung nach überwiegen die Vorteile nachträglicher Editiermöglichkeiten deutlich. And thats it. :)
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Re: Warum Zeitlimit so kurz ?

Beitrag von Oliva B. »

Maratonto hat geschrieben:Ich glaube, wir beginnen uns im Kreis zu drehen. Im Prinzip ist alles gesagt, deshalb wird dies auch mein letzter Beitrag zu diesem Thema sein.[...]
Meiner Meinung nach überwiegen die Vorteile nachträglicher Editiermöglichkeiten deutlich. And thats it. :)
Richtig. Wir sollten die konträren Ansichten des anderen akzeptieren, auf einen gemeinsamen Nenner werden wir nicht kommen.
Ich bleibe genauso wie du bei meiner Meinung, dass auch andere “Dokumente“, egal in welcher Form sie angefertigt wurden (Papier, Tonträger oder Film), sich nicht „mal eben“ ändern lassen, nachdem sie einem breitem Publikum zugänglich gemacht worden sind. Genauso ist das m.E. mit Forenbeiträgen. Die Möglichkeit eines Users, seine abgesendeten Beiträge zu editieren oder zu löschen, ist außerdem von der Forensoftware abhängig. Manche Forensoftware lässt überhaupt keine nachträglichen Änderungen zu. Bei unserer phpBB-Forensoftware ist eine MINUTENbegrenzung vorgesehen. Unser Wert liegt bei „60“. Ich bin der Meinung, eine Stunde müsste ausreichend sein, sich seinen letzten Beitrag anzuschauen und Fehler zu korrigieren.
@girasol
Wir hatten tatsächlich mal 2 Stunden, aber macht das so einen großen Unterschied? :-?
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