rainer hat geschrieben:Bahnt sich da ein neues
Duell an ?

Ich sehe das genau wie Anna, hier wird sachlich über pro und contra Latexfuge bzw. pro und contra Zementfuge diskutiert. Mehr eigentlich nicht.
brujadepaco hat geschrieben:[...] Nehme an Herbert, dass Du bei Sven warst, weil der ja deutsch spricht. Ich sprach vom Chef von Terrapilar und nicht von Sven. [...]
Ist mir eigentlich völlig wurscht wer mich berät. Auf die Qualifikation kommt's an. Und da bin ich in den letzten Jahren beim Sven
immer an der richtigen Adresse gewesen. Genau so wie viele Andere die ich kenne, und die der spanischen Sprache nicht so mächtig sind um sich mit dem Chef persönlich unterhalten zu können. Und ich finde es kommt jetzt nicht so gut 'rüber, dass Du Sven quasi herunter qualifizierst. Das nur am Rande.
brujadepaco hat geschrieben:[...] Zum Thema ZUM WOHL DER BADEGÄSTE: Da kann ich dann nur erzählen, dass es hier in der Siedlung in einem Gemeinschaftspool schon so v i e l Chlor gab, dass die Badegäste leichte Verbrennungen davon bekommen hatten, könnte man vielleicht auch als Verätzungen bezeichnen. Jedenfalls habe ich das mit eigenen Augen gesehen, soviel zum Thema STOSSCLORUNG. [...]
Ich hatte in meinem letzten Beitrag versucht zu erklären, was eine Stosschlorung ist. Das was Du hier beschreibst hat mit Stosschlorung auch im entferntesten Sinne nicht das Geringste zu tun, das ist Dummheit und grobe Fahrlässigkeit des sogen. Poolpflegers.
brujadepaco hat geschrieben:[...] Zum Beispiel man kommt an, das Pool-Wasser völlig grün. Circa 3 Tage später kommt der Eigentümer.............und siehe da........Wasser wieder klar. Und dann erzähle mir nicht, dass da die Fugen nicht geschädigt werden, egal ob Dein Fugenmittel oder mein bevorzugtes Latex-Material.
Danke Anna ! Ein besseres Beispiel, bei dem eine Stosschlorung (manche sagen auch
Schockchlorung) erforderlich wird, konntest Du garnicht liefern. Ich versuch's also noch einmal: Eine "Stosschlorung durchführen" bedeutet im Grunde nichts anderes, als das dem Poolwasser bei nur
einer einzigen Behandlung soviel Chlor zugefügt wird wie es benötigt. Undzwar nicht in Form von Tabletten, sondern als schnelllösliches Granulat.
Um einen durch Algenbefall grün gewordenen Pool wieder i.O. zu bringen genügt in aller Regel eben genau diese Chlormenge, unter Zugabe von Algicid, Flockmittel und ggbfs. PH-Regulator. Und nach einer ununterbrochenen Pumpenlaufzeit von min. 24 Std. bis max. 48 Std. ist das Wasser wieder klar. Abgestorbene Algen von den Wänden bürsten, absaugen - fertig. Es kann also keine Rede davon sein, dass dem Poolwasser übermässig viel Chlor zugefügt werden
muss um die Algen zu beseitigen.
Und dieses Prozedere der "normalen Stoss-/Schockchlorung" muss die Verfugung einfach wegstecken können. Selbst wenn einmal eine etwas höhere Chlorzugabe erforderlich sein sollte. Da beisst die Maus kein Faden ab.
Gruss
Herbert