Re: Diskussionen über Elektroautos
Verfasst: So 5. Sep 2021, 11:54
Das ist richtig: Der Magnetmotor wäre ein Perpetuum mobile.
Der Betrüger Mike Brady wurde zurecht verurteilt.
für alle Fragen speziell rund um die Provinz Alicante und die Valencianische Gemeinschaft (Spanien) - ONLINE SEIT 2009
https://www.costa-blanca-forum.de/
Das ist richtig: Der Magnetmotor wäre ein Perpetuum mobile.
Korrekt.
Das beantworte ich Dir gerne:
Ja, er ist seit mindestens zehn Jahren nötig, aber keiner tut etwas. Naja, geschenkt: Hier und da eine vereinsamte Ladesäule, Lokalpolitiker schneiden goldene Bänder durch, halten schwulstige Reden.
Es geht nicht um Stellen. Es gibt KEINERLEI flächendeckende Infrastruktur, nur punktuelle.
Wenn Du in meinen Ausführungen zur fehlenden flächendeckenden Infrastruktur sowie der prinzipiell zu erwartenden Unmöglichkeit, diese zu schaffen und zu finanzieren Vorurteile ersehen kannst, dann liste sie bitte auf. Ich halte meine Darstellung nämlich für eine sachliche Analyse der Tatsache, dass E-Mobilität für Besserverdiener mit eigener Infrastruktur funktionieren kann, so lange die große Masse weiterhin konventionell fährt. Dass die generelle E-Mobilität aber scheitern wird. Nicht an der Ignoranz der Bevölkerung, sondern an der Gleichgültigkeit der Politiker, die jeden einzigen neuen Ladepunkt verlogen als Revolution feiern, obwohl mit dem jetzigen Tempo auch in 100 Jahren noch keine Infrastruktur für millionen von E-Autos in Deutschland existieren wird.tnt369 hat geschrieben: ↑So 5. Sep 2021, 10:54 Die E-Mobilität ist schon längst aus der Nische raus und währe für einen großen Teil der Bevölkerung eine mögliche Alternative!
Es sollte bei der nächsten Anschaffung einfach mal möglichst frei von Vorurteilen geprüft werden ob nicht ein E-Auto in Frage käme.
Du solltest Deine Vorstellung einer flächendeckenden Infrastruktur mal überdenken. Erwartest Du alle 10m einen Hochleistungsladepunkt???chris hat geschrieben: ↑So 5. Sep 2021, 12:37 ...
Weil für ein paar 100'000 Batterieautos punktuell genug prestigeträchtige Infrastruktur geschaffen wurde, so dass die wenigen E-Piloten es inzwischen schaffen, ihre subventionierten Vehikel irgendwo irgendwie zu laden. Aber nur, weil der Rest weiterhin Benzin oder Diesel tankt. Sei uns also dankbar dafür, dass wir KEIN E-Auto fahren.
...
Das nennst Du gut vorbereitet??? Also für mich klingt das jetzt eher wie gestellt.Xanaron hat geschrieben: ↑So 5. Sep 2021, 13:48Vor einigen Tagen ein TV-Beitrag. 2 Personen (Journalist, Kameramann) 1 e-Auto, Reise von D nach Rom. Gut vorbereiet mit APPs und Spezialkarten. Es hat funktioniert.
Typischerweise mit den bekannten Problemen:
Wo ist die beschriebene Steckdose? Ah, nicht da, sondern da. Dank Frage an einen jungen Einheimischen gefunden.
Oh, keine Schnelladung. Weitersuchen. Schnelllader nach x km gefunden.
Ah, wo ist nun das Hotel? Hm auf der anderen Seite des Städtchens
Nächster Tag dito, Schnelllader da, aber Wartezeit.
usw.
Wer gerne Reiseabenteuer erleben will, kann das nun wieder haben. Einfach etwas moderner....
Ich habe weder mehrere Häuser noch einen SLK am Flughafen. Fahre aber trotzdem Tesla. Es gibt doch noch viel mehr Variationen.Rockcrunsher hat geschrieben: ↑So 5. Sep 2021, 13:22 @chris:
Ich glaube, hier treffen verschiedene Welten aufeinander:
Einerseits diejenigen, die an der CB in Urlaub kommen,
diejenigen, die sich ein bescheidenes Altersdomizil an der CB zugelegt haben
und diejenigen, die ihren Zweit-SLK am Flughafen stehen haben, oder sich gleich mehrere Häuser in Spanien leisten können oder als E-Auto mindestens Tesla fahren.
Für die letztgenannte Gruppe sind die Probleme mit E-Mobilität aus dem einen oder anderen Grund nicht existent.
Deshalb spielt sich die Diskussion auf verschiedenen Ebenen ab.
Einen Teslafahrer schert sich nicht um die fehlende Infrastruktur, die gibt es für ihn nicht, andere finden E-Autos nur peinlich ... so lange ihr benzinbetriebener PS-Bolide noch fährt ... und der Otto Normalverbraucher mit Mietwohnung im Viel-Familien-Hochhaus kommt mit E-Autos (aus vielfach genannten Infrastrukturproblemen) nicht klar.
Mit anderen Worten: Momentan führt diese Diskussion zu keinem befriedigendem Ergebnis.
Das ist sehr pauschal. Bei uns in der Familie hat sich die E-Mobilität schon längst durchgesetzt. Meine Mädels wollen darauf nicht mehr verzichten. Ich auch nicht.
Das ist das, wonach sich die Autofahrer sehnen, die Zwar E Mobilität möchten, jedoch auf die Vorteile der Verbrennerinfrastruktur nicht verzichten wollen.tnt369 hat geschrieben: ↑So 5. Sep 2021, 14:34Das ist sehr pauschal. Bei uns in der Familie hat sich die E-Mobilität schon längst durchgesetzt. Meine Mädels wollen darauf nicht mehr verzichten. Ich auch nicht.
Es ist ein Prozess. Nach und nach werden es immer mehr. Die Preise fallen, die Infrastruktur wird mehr. Usw.
Irgendwann ist es dann normal. Bis dahin haben wir noch viele Jahre und daher sollte sich keiner Sorgen machen.