Offenbar benötigt jemand in deiner Umgebung eine Sauerstoff-Langzeit-Therapie.

Die Indikation dazu wird normalerweise von einem Lungenfacharzt erstellt, der auch die Therapie an Hand der Laborwerte anpasst.
Dann wird das Gerät in der Regel von der Krankenkasse finanziert.
Die
Sauerstoff"bomben" mit Druckminderer und Nasenbrillen sind heute nur noch in Krankenhäusern anzutreffen.
Bei höherem Bedarf zu Hause und wenig Unternehmungen sind
Flüssigsauerstoffgeräte geignet, an die ein kleiner "Satellit" angeschlossen werden kann. Die erfordern schon eine stärkere Logistik (Anlieferung mit Tankwagen usw.) und auch Sicherheitsmaßnahmen.
Bei mittlerem Bedarf sind seit ca 10 Jahren sog.
Sauerstoffkonzentratoren auf dem Markt, in denen der Luftsauerstoff (21%) über Membrankonzentratoren bis auf über 90 % angereichert und mit einem Flow von ca 4 bis 6 Liter/min z.B. über eine "Nasenbrille" oder Maske abgegeben wird. Diese Geräte gibt es in verschiedenen Größen - fest und transportabel - aber sie benötigen alle Strom zum Betrieb (auch KFZ bzw. Akku geht).
Kosten je nach Ausführung ca. 800 bis 2000,--€
Dazu kommt aber noch die Wartung. Außerdem muss die Therapie in irgendeiner Form ärztlich überwacht werden, da bei falscher Anwendung beim Menschen auch Schäden auftreten können.
Über dieses spärliche Wissen hinaus habe ich keine Erkenntnisse und schon gar keine Erfahrungen, wie das in Spanien gehandhabt wird.

die sog. Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie nach Ardenne ist heute nicht mehr wissenschaftlich anerkannt.