Hätte fast geklappt die Sache mit dem Kaffee, der Torte und der Terrasse. Aber vor lauter packen, Kartoffelsalat machen, Brot und Kuchen backen (soll ja frisch sein), haben wir es nicht geschafft. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag.
Wenn alles gut geht, sind wir ja Mittwoch zu Hause. Und da soll dann die Sonne bei 20 Grad und blauem Himmel über dem Barnim scheinen. Für La Marina sind dann immer noch bewölkte 18 Grad vorausgesagt.
Trotzdem sind dann diese 18 Grad tagsüber wärmer als die 20 Grad Sonnenschein in Deutschland. Aus Sibirien weht meist ein kalter Wind herüber. So ist es trocken, zu trocken aber kühl.
Wir werden uns dann in den von der Sonne erwärmten Wintergarten setzen und etwas wehmütig an die spanische Terrasse im Sonnenschein denken.
Hauptsache, hier in Spanien regnet es nicht das ganze Frühjahr wie aus Eimern. Vorige Woche, so habe ich in den Nachrichten bei
EL PAÍS gelesen, wurden Niederschlagsrekorde gebrochen. So gab es am Mittwoch 150 l pro m² in Castellón, so viel wie seit 1976 nicht mehr. In Almassora mußten Menschen in Sicherheit gebracht werden. Anderswo mußten Menschen ihre Häuser verlassen und die städtische Buslinie fungierte zur Evakuierung. Solche Unwetter gab es seit 1948, dem Beginn der Wetteraufzeichnungen in diesem Gebiet, nur viermal. Dreimal war es im Herbst und nur dieses Mal im Frühjahr.