Die Architektur des zwischen der Bucht Barraca (oder Portitxol) und dem Gebiet Balcón al Mar gelegenen Anwesens bezeichnet die Immobilienvermittlung Hanseatische Gesellschaft als „genial gelungen“ und will so der wahrscheinlich sehr dünn gesäten Käuferschicht diesen Mix aus „verschiedenen Epochen und Kulturen“, wo „alt-levantinische Baukunst […] auf klassische Antike und maurische Moderne“ trifft, als besonders ästhetisch verkaufen.
Das Immobilienportal Idealista bezeichnet es gar als „Schloss im Kolonialstil“. Damalige Palastbesitzer oder Kolonialherren hätten sicher die heutigen Annehmlichkeiten zu schätzen gewusst, darunter zwei Infinity-Pools mit Wasserfall, Spa, Jacuzzi, Fitnessraum, Grillplatz, die verschiedenen Terrassen und Balkone mit Blick auf die Illa del Portitxol sowie ausreichende Parkplätze für ihre Kutschen.

Ein Blick in den pompösen Salon - man verzeih mir so viel Schleichwerbung


Die „Hanseatische“ hängt sich noch besonders weit zum Fenster raus, Zitat: Eine Immobilie, die mindestens einen „Oscar“ verdient, wenn nicht einen „Unesco“-Orden“. Aber schaut euch die Fotostrecke an und urteilt selbst.