Natürlich war die Reise bedingt durch den dusseligen Kopp (Opioide) natürlich weniger amüsant als unsere früheren Fahrten. Aber - da muss man (ich) eben durch - machen wir das Beste draus

An Halloween starteten wir also unser Tour gen Süden.
Auch diesmal ging die Fahrt gemütlich und mit mehreren Übernachtungen hauptsächlich über Landstraßen; wir sind ja Rentner und haben Zeit

Die erste Etappe war wie immer bei Freunden in Blankenheim:
Schön war es nicht gerade, das Wetter am nächsten Morgen - durch graue Nebelsuppe ging es quer durch die Eifel.
In Prüm kamen wir vorbei an der Sankt-Salvator-Basilika, der geschichtsträchtigen Fürstabtei.
Ob es sich bei den Sandalen Christi allerdings wirklich um die Original-Jesus-Latschen handelt, das kann ich natürlich nicht bestätigen. Jedenfalls werden sie hier in Prüm als bedeutende Reliquien verehrt.
Den kleinen Eiffelturm in Appach ziert noch die Schleife gegen Brustkrebs. Cattenom - heute will ich das mal nicht schon wieder kommentieren. In Metz hält sich am Mittag des Allerheiligentages der Verkehr sehr in Grenzen und die Durchfahrt ist eine recht gemütliche Tour Jefes neuer Hybrid wirkt vor der Kathedrale von Toul besonders fotogen Auch über den Straßen von Toul wird noch mit unzähligen rosa Regenschirmen des Monats gegen Brustkrebs gedacht. Sommerliches Flair in Neufchâteau Und stets geht es - wie durch ein einziges, großes Freilichtmuseum - durch die Dörfer Frankreichs in herrlich grüner Landschaft - eine Wohltat für die Augen Jefe, mein ganz persönlicher Tourmanager findet immer wieder ideale, gemütliche Übernachtungsmöglichkeiten abseits der üblichen Route Diesmal gar mit privatem „Swimmingpool“ (für Enten) vor der Terrasse Ein wenig nebelig beginnt der nächste Morgen
Schmale Gassen
und hochherrschaftliche Anwesen
Manchmal steht nur noch die Außenmauer
Château de Commarin An der großen Säge bei Cordesse sind wir wieder einmal unverletzt vorbeigekommen


Fortsetzung folgt