Hallo,
mein Mann ist Pensionär und somit in der KVB und nicht in der Seguridad Social. Diese Krankenversicherung bezahlt private Arztbesuche fast bis zur vollen Höhe. Allerdings werden stationäre Behandlungen in Krankenhäusern nur bis zu dem Satz, den öffentliche Krankenhäuser in Rechnung stellen, bezahlt. Auf Mallorca war er einmal in der Notaufnahme und wurde weiter im öffentlichen Krankenhaus dort stationär behandelt. Wir bekamen eine Rechnung mit dem "Tagessatz", die wir beglichen und den gesamten Betrag auch von der KVB erhalten haben.
Jetzt hat mein Mann wieder gesundheitliche Probleme. Wir bekamen jetzt von einigen Seiten "mitgeteilt", daß er nicht in das öffentliche Krankenhaus in Torrevieja gehen kann, anscheinend auch nicht in die "Notaufnahme", sondern sich gleich an ein privates Krankenhaus wenden muß. Ist das wirklich so, daß sie ihn abweisen können und eine stationäre Behandlung auch nicht möglich sein wird, obwohl diese von uns bezahlt werden würde. Sind die Unterschiede in den Provinzen so unterschiedlich?
Ich möchte noch anmerken, daß wir beantragt haben, daß er zusätzlich in die Seguridad Social gehen möchte. Der Beitrag ist ca. €160,-- pro Monat. Allerdings dauert das ganze Prozedere ca. 3 Monate.
Vielleicht hat jemand von Euch hinsichtlich dieser "Problematik" schon Erfahrungen gemacht.
Liebe Grüße und im Voraus vielen Dank für Eure Hilfe!
Solana
Krankenversicherung für Beamte
Re: Krankenversicherung für Beamte
Ich war 3 Mal (über einen Zeitraum von 10 Jahren) zur Notaufnahme im öffentlichenKrankenhaus Torrevieja.
Sie tun sich etwas schwer in der Anmeldung, da ich keine Versichertenkarte habe. Nachdem die persönlichen Daten (spanische Adresse) aufgenommen wurde, bekam ich das entsprechende Bändchen (Dringlichkeitseinstufung) erhielt musste ich 6,5 Stunden warten (andere z.T. noch länger) und wurde dann versorgt aber nicht stationär aufgenommen. War wohl nicht nötig.
Rechnung kam jeweils keine und Kareditkrte konnten sie wohl nicht einsetzen.
Die erstversorgung jedenfalls klappte.
alf
Sie tun sich etwas schwer in der Anmeldung, da ich keine Versichertenkarte habe. Nachdem die persönlichen Daten (spanische Adresse) aufgenommen wurde, bekam ich das entsprechende Bändchen (Dringlichkeitseinstufung) erhielt musste ich 6,5 Stunden warten (andere z.T. noch länger) und wurde dann versorgt aber nicht stationär aufgenommen. War wohl nicht nötig.
Rechnung kam jeweils keine und Kareditkrte konnten sie wohl nicht einsetzen.
Die erstversorgung jedenfalls klappte.
alf
Re: Krankenversicherung für Beamte
Hallo Alf,
vielen Dank für Deine Antwort.
Bisher waren wir zwecks Notfall immer im Quirón, weil es näher und die Wartezeit nicht so lange ist. Bisher aber ohne stationäre Aufnahme. Beim event. nächsten Mal werden wir aber ins öffentliche Krankenhaus fahren.
Zwecks Notaufnahme in öffentlichen Krankenhäusern wurde uns auf Mallorca mitgeteilt, daß die "Behandlung" in der Notaufnahme gratis sei. Kosten würden erst dann anfallen, wenn man stationär weiter behandelt werden müßte. Vielleicht ist das auch von Provinz zu Provinz unterschiedliche.
Solana
vielen Dank für Deine Antwort.
Bisher waren wir zwecks Notfall immer im Quirón, weil es näher und die Wartezeit nicht so lange ist. Bisher aber ohne stationäre Aufnahme. Beim event. nächsten Mal werden wir aber ins öffentliche Krankenhaus fahren.
Zwecks Notaufnahme in öffentlichen Krankenhäusern wurde uns auf Mallorca mitgeteilt, daß die "Behandlung" in der Notaufnahme gratis sei. Kosten würden erst dann anfallen, wenn man stationär weiter behandelt werden müßte. Vielleicht ist das auch von Provinz zu Provinz unterschiedliche.
Solana
Re: Krankenversicherung für Beamte
Danke, das würde meine Erfahrung erklären
- FridaAmarilla
- apasionado
- Beiträge: 556
- Registriert: Fr 20. Mai 2011, 10:27
- Wohnort: La Marina Pueblo
Re: Krankenversicherung für Beamte
Ich bin auch Pensionärin und habe hier in eine private Krankenkasse, die alles übernimmt, ich muß auch in die privaten Krankenhäuser. Bei den privaten Krankenkassen werden Medikamente nur bei einem Krankenhaus Aufenthalt übernommen, nicht die, die verschrieben werden. Alle medizinischen und zahnärztlichen Ausgaben reiche ich bei der Beihilfe ein die einen Teil übernimmt, den Restbetrag zahle ich dann selber. Da aber hier die Privatkassen wesentlich günstiger sind als in Deutschland, rechnet sich das.
Gruß Angelika
Gruß Angelika