Der öffentliche Dienst protestiert gegen eine Kürzung der Beamtengehälter um 5 Prozent, die ab diesem Monat in Kraft tritt. Auch im Jahr 2011 soll es wegen der hohen Schulden keine Erhöhungen geben.
Mehr als 2,5 Millionen Arbeitnehmer im Gesundheitsdienst, Bildungswesen und Justiz streiken am heutigen Dienstag. Auch Post und Flughäfen (Fluglotsen ausgenommen) sind davon betroffen.
Quelle: El Mundo
Streik im öffentlichen Dienst
- Oliva B.
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Streik im öffentlichen Dienst
Zuletzt geändert von Oliva B. am Sa 3. Jul 2010, 16:41, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Das Wort "Heute" in der Titelzeile entfernt.
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Elke (Oliva B.)
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Re: Streik im öffentlichen Dienst
Guten Morgen Oliva,
du bist schneller gewesen ...
Die Deutsche Welle schreibt:
"MADIRD: In Spanien hat um Mitternacht ein 24-stündiger Streik gegen die umstrittenen Sparpläne der sozialistischen Regierung von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero begonnen. Die großen Gewerkschaften riefen die rund 2,7 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes auf, dem Streikaufruf in großer Zahl zu folgen. Betroffen sind Schulen, Krankenhäuser, die Verwaltung und die Post. Das jüngste Sparpaket im Umfang von 15 Milliarden Euro, das Ende Mai vom spanischen Parlament mit nur einer Stimme Mehrheit verabschiedet wurde, sieht unter anderem eine Kürzung der Beamtengehälter ab sofort um durchschnittlich fünf Prozent und eine Nullrunde für Rentner im kommenden Jahr vor."
Beamte legen Spanien lahm
Spaniens Beamte auf den Barrikaden
du bist schneller gewesen ...
Die Deutsche Welle schreibt:
"MADIRD: In Spanien hat um Mitternacht ein 24-stündiger Streik gegen die umstrittenen Sparpläne der sozialistischen Regierung von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero begonnen. Die großen Gewerkschaften riefen die rund 2,7 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes auf, dem Streikaufruf in großer Zahl zu folgen. Betroffen sind Schulen, Krankenhäuser, die Verwaltung und die Post. Das jüngste Sparpaket im Umfang von 15 Milliarden Euro, das Ende Mai vom spanischen Parlament mit nur einer Stimme Mehrheit verabschiedet wurde, sieht unter anderem eine Kürzung der Beamtengehälter ab sofort um durchschnittlich fünf Prozent und eine Nullrunde für Rentner im kommenden Jahr vor."
Beamte legen Spanien lahm
Spaniens Beamte auf den Barrikaden
Zuletzt geändert von Florecilla am Sa 1. Jan 2011, 13:04, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Link eingefügt
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- Oliva B.
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Re: HEUTE: Streik im öffentlichen Dienst
Wegen des harten Sparkurses der Regierung haben Gewerkschafter zum Generalsstreik aufgerufen.
Das ist nur der erste Akt einer Kraftprobe.
Die Besoldung der Beamten wurd um 5 Prozent gekürzt und eine Erhöhung im nächsten Jahr ausgeschlossen,
Rentner sind genauso betroffen wie Familien, denn die Prämie über 2.500 €/Kind fällt weg.
Auch über den Kündigungsschutz ist im Gespräch. Weitere Beschlüsse werden in den nächsten Monaten erwartet.
Das ist nur der erste Akt einer Kraftprobe.
Die Besoldung der Beamten wurd um 5 Prozent gekürzt und eine Erhöhung im nächsten Jahr ausgeschlossen,
Rentner sind genauso betroffen wie Familien, denn die Prämie über 2.500 €/Kind fällt weg.
Auch über den Kündigungsschutz ist im Gespräch. Weitere Beschlüsse werden in den nächsten Monaten erwartet.
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Demnächst 10.600 Angestellte weniger im öffentlichen Diensta
Die Gewerkschaften CCOO y UGT planen im September/Oktober einen Generalstreik, durch den das Land „zwischen 20 Tagen und einem Monat“ lahm gelegt werden soll. Es wird der erste Generalstreik innerhalb der sechsjährigen Amtszeit von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero sein.Oliva B. hat geschrieben:Wegen des harten Sparkurses der Regierung haben Gewerkschafter zum Generalsstreik aufgerufen.
Das ist nur der erste Akt einer Kraftprobe.
Die Besoldung der Beamten wurd um 5 Prozent gekürzt und eine Erhöhung im nächsten Jahr ausgeschlossen,
Rentner sind genauso betroffen wie Familien, denn die Prämie über 2.500 €/Kind fällt weg.
Auch über den Kündigungsschutz ist im Gespräch. Weitere Beschlüsse werden in den nächsten Monaten erwartet.
Quelle: El Mundo
Gestern erklärte die Vizeregierungschefin María Teresa Fernández de la Vega, dass der spanische Staat bis 2013 ca. 10.600 Beamtenstellen streichen wird. Der Abbau soll dadurch erfolgen, dass frei werdende Stellen in Zukunft nicht mehr besetzt werden. Dadurch können ungefähr 250 Millionen Euro eingespart werden, eine weitere Maßnahme neben dem Einfrieren der Renten und Kürzung der Beamtengehälter, die Krise zu bewältigen und das Defizit des Budgets auf die zulässigen 3 % zu senken.
Quelle
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- kala
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Re: Streik im öffentlichen Dienst
Hallo,
in Madrid war definitiv auch die Metro betroffen. Das eh schon unübertroffene Verkehrschaos gipfelte im stehenden Verkehr (dafür aber mit Dauerhupton). Busse wurden extrem häufig eingesetzt, die Taxiunternehmen machten das Geschäft ihres Lebens, Feinstaubmessungen blieben vermutlich aus - unterlegt wurde das Ganze mit DEM Schwulentreffen schlechthin. Man kam sich vor wie vollkommen ausser Form - die Jungs tun was für ihren Körper - kamen aber auch nicht schneller vorwärts als wir
lg
kala
in Madrid war definitiv auch die Metro betroffen. Das eh schon unübertroffene Verkehrschaos gipfelte im stehenden Verkehr (dafür aber mit Dauerhupton). Busse wurden extrem häufig eingesetzt, die Taxiunternehmen machten das Geschäft ihres Lebens, Feinstaubmessungen blieben vermutlich aus - unterlegt wurde das Ganze mit DEM Schwulentreffen schlechthin. Man kam sich vor wie vollkommen ausser Form - die Jungs tun was für ihren Körper - kamen aber auch nicht schneller vorwärts als wir

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