Freitag, 02.07.2010, 2.40 Uhr, BR
Planet Erde: Lanzarote
Donnerstag, 08.07.2010, 0.35 Uhr, Das Erste
La Mala Educación - Schlechte Erziehung
(Spielfilm Spanien, 2004)
Nachwuchsregisseur Enrique Goded erhält Besuch von seinem Jugendfreund Ignacio. Dieser bietet ihm einen Filmstoff an, der von ihrer gemeinsamen Vergangenheit im Klosterinternat handelt. Damals waren die beiden ein Paar, bis der pädophile Rektor Padre Manolo den jungen Enrique aus Eifersucht der Schule verwies.
Jetzt, 20 Jahre später, will Ignacio selbst die Hauptrolle in dem Film spielen, der auch von der Rache an Padre Manolo handelt. Enrique ist skeptisch, denn ihm wird bald klar, dass der junge Mann, der sich als Ignacio ausgibt, jemand ganz anderer ist.
Samstag, 10.07.2010, 14.45 Uhr, Phoenix
Paella und Polonaise - Wintercamping in Spanien (Film, 2008)
Auf dem Campingplatz 'La Manga' residieren im Winter über 500 Deutsche, fast alle sind Senioren. Während ihre Angehörigen und Freunde unter dem nasskalten Wetter in der Heimat leiden, lassen sie sich die Sonne auf den Bauch scheinen.
Sonntag, 11.07.2010, 21.45 Uhr, BR
Glühende Landschaften - verwüsten unsere Urlaubsländer?
Urlaubsländer wie Griechenland, Spanien oder Italien drohen sich in glühende Landschaften zu verwandeln, sind auf dem Weg zu verwüsten. Das liegt nicht nur am Klimawandel, er wird die Situation nur verschärfen. Überweidung, zu hoher Wasserverbrauch durch eine Konzentrierung von Industrie, Landwirtschaft und Tourismus in den Küstengebieten oder auch der der Anbau von wasserintensiven Exporttomaten und Paprika in den ohnehin trockensten Regionen Europas führen zu Problemen, deren Folgen weit in die Zukunft reichen könnten.
Forscher warnen sogar davor, dass sich die beliebtesten Urlaubsländer Europas in eine Landschaft, ähnlich der Wüstennation Marokko, mit ausgetrockneten Flusstälern verwandeln werden. Noch ist es nicht zu spät - eine Umorientierung ist nötig und möglich. Was dazu passieren muss, ist Wissenschaftlern längst bekannt. Die Zeit läuft - vielleicht werden Besucher diese Urlaubsländer bald ganz anders erleben, die Zukunft wird zeigen ob im positiven oder negativen Sinn ...
Dienstag, 13.07.2010, 1.20, Das Erste
Volver - Zurückkehren (Spielfilm, Spanien 2006)
Putzfrau Raimunda kommt von der Arbeit nach Hause und findet ihren Mann Paco tot auf dem Küchenboden, erstochen von ihrer Tochter Paula - die Teenagerin musste sich Pacos erwehren. Während Raimunda die Leiche beseitigt und nebenher noch ein zum Verkauf stehendes Restaurant in Schwung bringt, muss sie ihre Schwester belügen und ihre Tante zu Grabe tragen.
Das alles ist ein wenig zu viel für die nun alleinerziehende Mutter. Sie bräuchte einen guten Geist, der ihr etwas von der Last abnimmt. Prompt erscheint Raimundas tote Mutter Irene, um ein altes Familiengeheimnis zu lüften.
Dienstag, 13.07.2010, 10.35 Uhr, arte
El Cordobés - Der letzte Kalif (Dokumentarfilm, Frankreich/Spanien 2005)
Der im Mai 1936 in der Nähe von Córdoba geborene Manuel Benítez Pérez brachte in den 60er Jahren mit Mut, Akrobatik und theatralischer Finesse frischen Wind in die Stierkampfarenen der Welt und gelangte unter dem Namen El Cordobés - der Cordobeser - zu Reichtum und weltweiter Bekanntheit. Gleichzeitig erzählt der Dokumentarfilm die Geschichte Spaniens während der Franco-Diktatur.
Donnerstag, 15.07.2010, 4.30 und 7.00 Uhr, SWR
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Der Jakobsweg und die Kathedrale von Santiago de Compostela, Spanien
Über 1.000 Jahre ist der Jakobsweg alt. Millionen Menschen aus ganz Europa sind ihn bis heute gegangen. Ein Ziel vor Augen: Die Kathedrale von Santiago de Compostela mit dem legendären Grab des Apostels Jakobus. Der Jakobsweg ist ein mühsamer Weg. Nachdem er die Pyrenäen überwunden hat, wendet er sich nach Westen, bis er nach über 800 Kilometern in Galicien am Ziel ist.
Steile Pässe, endlose Ebenen unter einer sengenden Sonne, regennasse Tage auf aufgeweichten Straßen, eiskalte Winde auf den Höhen der Berge: Nichts bleibt dem Pilger erspart.
Mit dem Film wandert der Zuschauer den Jakobsweg entlang und verweilt an Plätzen, Brücken und Kirchen, die das Gesicht dieses Weges seit altersher prägen.
Im Nordwesten Spaniens, an der Küste Galiciens, wo die Römer das Ende der Welt vermuteten, liegt die Kathedrale von Santiago de Compostela. Seit über tausend Jahren sind Millionen von Christen dorthin gepilgert. Sie kommen aus aller Welt. Ihr Ziel war und ist das Grab des Apostels Jakobus des Älteren, der unter dem Altar der Kathedrale begraben liegen soll. So jedenfalls weiß es die Legende.
Die Kathedrale von Santiago de Compostela, das macht dieser Film deutlich, ist kein totes Kulturobjekt, sondern ein Haus Gottes, in dem sich die Menschen wohlfühlen, und dessen Schönheit nur den einen Sinn hat, schon auf Erden etwas vom Glanz des Himmels sichtbar werden zu lassen.
Sonntag, 26.07.2010, 14.00 Uhr, 3sat
Glühende Landschaften - verwüsten unsere Urlaubsländer?
Urlaubsländer wie Griechenland, Spanien oder Italien drohen sich in glühende Landschaften zu verwandeln, sind auf dem Weg zu verwüsten. Das liegt nicht nur am Klimawandel, er wird die Situation nur verschärfen. Überweidung, zu hoher Wasserverbrauch durch eine Konzentrierung von Industrie, Landwirtschaft und Tourismus in den Küstengebieten oder auch der der Anbau von wasserintensiven Exporttomaten und Paprika in den ohnehin trockensten Regionen Europas führen zu Problemen, deren Folgen weit in die Zukunft reichen könnten.
Forscher warnen sogar davor, dass sich die beliebtesten Urlaubsländer Europas in eine Landschaft, ähnlich der Wüstennation Marokko, mit ausgetrockneten Flusstälern verwandeln werden. Noch ist es nicht zu spät - eine Umorientierung ist nötig und möglich. Was dazu passieren muss, ist Wissenschaftlern längst bekannt. Die Zeit läuft - vielleicht werden Besucher diese Urlaubsländer bald ganz anders erleben, die Zukunft wird zeigen ob im positiven oder negativen Sinn ...
TV-Tipps im Juli
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Re: TV-Tipps im Juli
Hier noch ein TV-Tipp speziell für Nordseekrabbe, die wohl derzeit im kolumbianischen Dschungel verschollen ist oder einen der Gipfel besteigt ... vielleicht interessiert es aber auch den ein oder anderen Weltenbummler:
Dienstag, 06.07.2010, 19.30 Uhr, arte
Auf den Gipfeln der Welt: Kolumbien - Sierra Nevada de Santa Marta
Bergregionen, die zu den höchsten der Welt gehören, und die Menschen, die hier ihren beschwerlichen Alltag bewältigen, stehen im Zentrum der 20-teiligen Dokumentationsreihe. Ausschlaggebend für die Auswahl der porträtierten Gebirgszüge waren ihre natürlichen oder kulturellen Besonderheiten, ihre spezielle Flora und Fauna und die Traditionen, die hier - fernab der rastlosen westlichen Zivilisation - gelebt werden.
Unweit der Karibikküste erheben sich die höchsten Berge Kolumbiens. Sie liegen in der Sierra Nevada de Santa Marta. Als die spanischen Eroberer in die Region kamen, glaubten sie, das sagenhafte Goldland El Dorado gefunden zu haben.
Dienstag, 06.07.2010, 19.30 Uhr, arte
Auf den Gipfeln der Welt: Kolumbien - Sierra Nevada de Santa Marta
Bergregionen, die zu den höchsten der Welt gehören, und die Menschen, die hier ihren beschwerlichen Alltag bewältigen, stehen im Zentrum der 20-teiligen Dokumentationsreihe. Ausschlaggebend für die Auswahl der porträtierten Gebirgszüge waren ihre natürlichen oder kulturellen Besonderheiten, ihre spezielle Flora und Fauna und die Traditionen, die hier - fernab der rastlosen westlichen Zivilisation - gelebt werden.
Unweit der Karibikküste erheben sich die höchsten Berge Kolumbiens. Sie liegen in der Sierra Nevada de Santa Marta. Als die spanischen Eroberer in die Region kamen, glaubten sie, das sagenhafte Goldland El Dorado gefunden zu haben.
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Re: TV-Tipps im Juli
Dienstag, 13.07.2010, 11.25 Uhr, hr
Gestrandet im Paradies
Christa Fassbender lebt seit fast zwanzig Jahren in ihrem ganz persönlichen Paradies, einem winzigen Häuschen auf einer Finca inmitten eines Orangenhains. Sie würde am liebsten für immer in Spanien bleiben, sagt sie. Aber Arbeitsplätze sind rar geworden, besonders hier in Katalonien. Immer weniger Touristen kommen. Seit der Euroeinführung ist Urlaub in Spanien teuer geworden. Was die gebürtige Kölnerin jetzt mit gelegentlichen Putzjobs verdienen kann, reicht nicht mal für die Miete. Auch der letzte Versuch, die Existenz zu sichern, indem sie zwei Mobilheime im Garten der Finca für betreuungsbedürftige Touristen anbietet, scheitert. Doch beim Besuch von Filmautorin Sabine Wagner, Ende Oktober, scheut sie den Schritt zurück nach Deutschland noch. Die Reportage zeigt, wie Christa Fassbender trotzdem nach Deutschland kam und hier voller Tatendrang einen Neuanfang wagt.
Gestrandet im Paradies
Christa Fassbender lebt seit fast zwanzig Jahren in ihrem ganz persönlichen Paradies, einem winzigen Häuschen auf einer Finca inmitten eines Orangenhains. Sie würde am liebsten für immer in Spanien bleiben, sagt sie. Aber Arbeitsplätze sind rar geworden, besonders hier in Katalonien. Immer weniger Touristen kommen. Seit der Euroeinführung ist Urlaub in Spanien teuer geworden. Was die gebürtige Kölnerin jetzt mit gelegentlichen Putzjobs verdienen kann, reicht nicht mal für die Miete. Auch der letzte Versuch, die Existenz zu sichern, indem sie zwei Mobilheime im Garten der Finca für betreuungsbedürftige Touristen anbietet, scheitert. Doch beim Besuch von Filmautorin Sabine Wagner, Ende Oktober, scheut sie den Schritt zurück nach Deutschland noch. Die Reportage zeigt, wie Christa Fassbender trotzdem nach Deutschland kam und hier voller Tatendrang einen Neuanfang wagt.