Die Schlagzeilen um König Juan Carlos reißen nicht ab. Gemunkelt wurde schon lange, dass er im wahrsten Sinne des Wortes ein Don Juan (Carlos) ist, aber jetzt ist ein neues Enthüllungsbuch auf den Markt gekommen:
Nach dem Skandalbuch über Affären des schwedischen Königs Carl Gustaf sorgt nun ein Enthüllungswerk über Spaniens Monarchen Juan Carlos für Aufregung: Der 73-Jährige soll uneheliche Kinder haben, heißt es darin.
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Ein bisschen Regenbogenpresse muss selbst im Costa-Blanca-Forum manchmal sein...
Aber es glaubt doch niemand ernsthaft, dass Royals, Politiker und andere hochrangige Persönlichkeiten ohne Fehl und Tadel sind, weil sie nach außen ein Leben führen, dass von Protokoll und Etikette diktiert wird. Gerade die strenge Reglementierung des eigenen Lebens führt doch wohl meist zum Wunsch, Grenzen (Verbote) überschreiten zu wollen. Vielleicht halten sich diese Menschen auch durch ihre Macht für unantastbar und immun ... aber wehe, die Käseglocke wird angehoben.
LOL
Ja, warum sollte es bei Königs anders zugehen, als bei Normalos. Obwohl ich mir denke, dass -wenn schon auf Kosten des Volkes gelebt wird- sollte vielleicht auch eine gewisse Vorbildfunktion wahr genommen werden.
nale hat geschrieben:Könige sind auch nur Menschen.
Männer mit Macht und Geld hatten immer schon eine erotischen Ausstrahlung.
LG Nale
Hallo Nale ...schön wieder von dir zu lesen ...wenn auch nicht alles gute Nachrichten sind.
Zum Thema ...also mir sind Männer mit viel Geld und Macht immer irgendwie suspekt ....da fühlte ich mich nie angezogen
Ausser sie haben sich so normal verhalten dass ich es gar nicht bemerkte.
Grüssle von Montgo ... ein weibliches Wes
,,Man ist in den besten Jahren, wenn man die guten hinter sich hat."
Nein, besser sind die Adeligen nicht, sie meinens nur. Doch für die Erfüllung des Sexlebens einer öffentlichen Person sollte der Bürger eigentlich nicht bezahlen. Aha, der betreffende nimmt dies aus der Trinkgeldkasse - und wer füllt dieses nach???
Es grüsst
Rio
Zwanzig Kilometer von der Küste entfernt, fängt Spanien meist erst richtig an.
Ist es nun dasselbe Buch, von dem im Eingangsartikel berichtet wird, oder schon wieder ein anderes?
Pilar Eyre enthüllt jetzt pikante Details über das Lotterleben von König Juan Carlos in ihrem Buch "Die Einsamkeit der Königin". Die Bild-Zeitung saß quasi mit auf der Bettkante.
Obwohl sie davon überzeugt sind, Kinder des spanischen Königs Juan Carlos zu sein, wies, wie erst jetzt bekannt wurde, das Gericht die Anträge von zwei mutmaßlichen Halbgeschwistern*) auf einen Vaterschaftstest am 9. Oktober zurück mit der Begründung, die "Unverletzlichkeit" des Monarchen sei als Prinzip in der spanischen Verfassung festgeschrieben.
*) Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 91 Prozent...
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Hier wurde ja in ganz unterschiedliche Richtungen argumentiert, was ja schon vermuten lässt, dass das Thema nicht so einfach ist.
Hier meine Meinung dazu.
Angehöriger eines Königshauses zu sein ist bestimmt nicht leicht. Man hat praktisch nie die Freiheit über sein Leben zu bestimmen.
Schon in der Jugend werden ihnen die Regeln eingehämmert mit denen sie die Tür zur Selbstverwirklichung zu mauern müssen.
Das hinterlässt Spuren und schafft Ängste, oft Verlustängste, denn die Kindheit von Adligen und Tronfolgern ist selten liebevoll eher das Gegenteil.
Im Teenageralter können sie sich nicht austoben oder austesten und wenn sie sich darüber hinwegsetzten erfährt es via Yellowpress die ganze Welt.
Wo immer sie hingehen in Laufe ihres Lebens, sie sind nie mehr unbeachtet, leben in einem Käfig, auch wenn er golden ist.
Ich hab Mitleid mit Königen und wenn sie mal über die Stränge schlagen, halte ich das für eine normale Reaktion auf ihr Leben.
Ich finde es gut, wie in DE oder Spanien, das Leben und die Privatphäre von Promis oder Adligen etwas mehr respektiert als zum Beispiel in UK.
Den entsetzlich, langweiligen Dienst den sie lebenslang an der Bevölkerung erfüllen, einweihen von Krankenhäusern, Schulen, Pressekonferenzen und was noch alles, entschädigt die Ausgaben allemal wenn sie mal über die Stränge schlagen.