
da wir ja seit Februar 2012 permanent an der Costa Blanca leben, habe ich mir natürlich schon einige Jahre vorher Smalltalk-Spanischkenntnisse angeeignet. Ich hatte ca. 4 Jahre Einzelunterreicht (ca. 1x die Woche) bei einer Muttersprachlerin.
Jetzt, wo wir in Spanien leben, lerne ich jeden Tag etwas dazu. Ich lese jeden Tag spanische Lern-Krimis (Niveau A2/B1) und schaue mir dann auch immer Grammatik-Passagen und die Verbtabellen an.
Diese Lernkrimis (Niveau A2/B1) habe ich auch auf MP3-Datei und höre sie mir ebenfalls mehrmals die Woche an. Am Strand höre ich zur Zeit fast täglich mit meinem MP3-Player Spanisch für Fortgeschrittene (englisch-spanisch). Es ist die Sendung: Showtime Spanish. Sehr gut gemacht, finde ich. Ferner besuche ich auch nach der Sommerpause wieder einen Konversationskurs, der hier angeboten wird. Ich will damit sagen, ich bin auf ganz gutem Wege.
Gespräche mit dem spanischen Bankangestellten oder mit anderen Personen ist auch kein Problem. Ich wiederhole dann immer alles zum Schluß mit meinen eigenen Worten (in spanisch natürlich), damit ich sichergehe, ob ich auch alles richtig verstanden habe.
Richtig Schwierigkeiten bereitet es mir jedoch, die spanischen Tagesschausprecher zu verstehen. Die reden mir einfach zu schnell. Ich kann mir zwar mit Wortfetzen einiges zusammenreimen, so dass ich dann wenigstens weiß, worüber sie reden.
Meine Frage: Kriegt Ihr langjährig in Spanien Wohnenden das hin?
Wie lange hat es gedauert bis Ihr auf diesem Niveau gewesen seid?
Oder hänge ich mir den Brotkorb zu hoch? Wird das ggf. nie klappen oder erst nach etlichen Jahren?
Grüße

Josefine