Sein Fell struppig, die Augen erloschen und traurig - eigentlich haben Frodo und Tessa ihn entdeckt und wir sind ihrer Spur nur nachgegangen. Na klar sind wir sofort nach Hause, haben Fressen und Wasser eingepackt und sind wieder hin. Er hat sofort angefangen zu fressen!!Am Dienstag sind wir wieder gucken gegangen, der Hund lag noch immer an derselben Stellen, hat aber so ziemlich alles aufgefressen und ausgetrunken - also wir wieder hin, nochmals Fressen und Wasser gebracht und ihn näher untersucht. Wir hoffen das sie - es hat sich rausgestellt, das es ein Mädchen ist - wieder auf die Beine kommt. Eigentlich wollten wir noch ein paar Tage warten, aber da es gestern angefangen hat zu regnen, haben wir uns entschlossen die Hündin schnell ins Auto zu packen. Gesagt, getan, es war nicht so einfach, weil sie weder aufstand geschweige denn ein paar Schritte lief. Wir mußten sie hochheben und ins Auto tragen und sind dann auch recht schnell zu unseren Doc gefahren. Nachdem sie geröntgt wurde, stand fest das sie keinen Bruch hatte sondern "nur" eine starke Prellung, wahrscheinlich wurde sie angefahren 
Nun haben wir sie erst einmal bei uns zu Hause untergebracht, damit sie sich erholen kann. Unser Frodo ist sehr stark an sie interessiert, aber Tessa - dieser Wildfang - und unsere kleine behinderte Foxy waren "not amused". Na ja, wir werden sie jeden Tag zusammenbringen, in der Hoffnung das es sich mit unseren Hundis normalisiert, dann muß ich sie nicht mehr eingesperrt lassen
An unseren Katzen hat sie keinerlei Interesse gezeigt, sie schaut einfacht über die Schnurris hinweg :-)Sie ist sehr sehr verängstigt und total unterernährt, wer weiß wie lange sie schon unterwegs war.
Heute am 2. Tag ist sie schon ganz erfreut wenn sie uns sieht, wedelt mit dem Schwanz, stubst uns an
und nur noch die Tessa macht Schwierigkeiten, aber wir glauben das wir das auch noch hinkriegen :-)Hier eine Foto von der Hübschen:
ich finde das toll von euch, dass Ihr euch so spontan um dieses Wesen kümmer 
hatten wir uns entschlossen, nun ohne Tier zu leben, da wir unabhängig sein wollen. 
