TV-Tipps im Oktober 2012
TV-Tipps im Oktober 2012
Samstag, 06.10.2012: 3sat 14:30-15:15 Uhr:
Reisewege: Al Andalus - An der Wiege des Fortschritts
Andalusien, die Sonneregion Südspaniens, schlägt aus dem schönen Wetter Kapital. Das Sonnenlicht dient neuerdings nicht nur als Lockmittel für Touristen, sondern auch zur Energiegewinnung im großen Stil. Unweit von Granade steht die derzeit größte Solarthermie-Anlage der Welt: Andasol. Deren Technologie dient als Modell für den Einstieg der Industrieländer in die Sonnenenergie. Ähnliche Solarthermie-Anlagen sollen bald auch in Nordafrika entstehen und Europa mit Strom versorgen. Aus der kargen Provinz Andalusien ging schon einmal ein Technologie- und Wissenstransfer aus, der ganz Europa verändern sollte. Es war die Blütezeit von Al-Andalus, der maurischen Herrschaft in Südspanien. Die Gelehrten retteten damals die Erkenntnisse antiker Philosophen, Mathematiker und Naturforscher über die Zeitenwende. Zudem machten sie selbst bahnbrechende wissenschaftliche Entdeckungen in verschiedenen Disziplinen.
Die Dokumentation aus der Reihe "Reisewege" beschreibt Andalusiens Weg in den Fortschritt.
Quelle: www.3sat.de
Gruß
girasol
Reisewege: Al Andalus - An der Wiege des Fortschritts
Andalusien, die Sonneregion Südspaniens, schlägt aus dem schönen Wetter Kapital. Das Sonnenlicht dient neuerdings nicht nur als Lockmittel für Touristen, sondern auch zur Energiegewinnung im großen Stil. Unweit von Granade steht die derzeit größte Solarthermie-Anlage der Welt: Andasol. Deren Technologie dient als Modell für den Einstieg der Industrieländer in die Sonnenenergie. Ähnliche Solarthermie-Anlagen sollen bald auch in Nordafrika entstehen und Europa mit Strom versorgen. Aus der kargen Provinz Andalusien ging schon einmal ein Technologie- und Wissenstransfer aus, der ganz Europa verändern sollte. Es war die Blütezeit von Al-Andalus, der maurischen Herrschaft in Südspanien. Die Gelehrten retteten damals die Erkenntnisse antiker Philosophen, Mathematiker und Naturforscher über die Zeitenwende. Zudem machten sie selbst bahnbrechende wissenschaftliche Entdeckungen in verschiedenen Disziplinen.
Die Dokumentation aus der Reihe "Reisewege" beschreibt Andalusiens Weg in den Fortschritt.
Quelle: www.3sat.de
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girasol
Die Welt ist ein Buch und wer nicht reist, liest davon nur eine Seite.
Aurelius Augustinus
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Re: TV-Tipps im Oktober 2012

Das Glück liegt auf dem Teller
Montag 15. Oktober um 19.30 Uhr - ARTE
Fünf Ausnahme Gastronomen aus aller Welt verraten ihre Philosophie:
Wie eine neue Srt des Essens unser Leben bereichern kann.
Und in Teil 1 am Montag 15.Okt. - der baskische Sternekoch - Arnaud Daguin

-
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Re: TV-Tipps im Oktober 2012
@ all
Samstag, 06. Oktober 2012 12:15 Uhr, NDR
Muscheln, Mariscos und spanische Fjorde
In Galicien, das ganz im Nordwesten von Spanien liegt, ist das Klima rauer als in anderen Regionen der
Iberischen Halbinsel. Dafür ist es grüner und weniger touristisch. Auf über 1.200 km erstreckt sich die
zerklüftete Küste, an die der Atlantische Ozean peitscht. Sanfter wiegt das Meer in den Rias Baixas, den
Fjorden Galiciens. Hier gedeiht auch der Albarin(j)o, der typische Weisswein dieser Region........
Freitag, 12. Oktober 2012 17:35 Uhr, ARTE
Heimathafen - Valencia
Freitag, 12. Oktober
17.35 Uhr, ARTE
Der historische Kern der Hafenstadt aus der spanischen Renaissance birgt einzigartige Schätze. Doch Valencia wartet auch mit futuristisch anmutenden Konstruktionen auf. Im Jahr 1957 sorgte das Hochwasser des Flusses Turia für eine große Überschwemmung. Danach wurde der Fluss um die Stadt herumgeleitet. Im ehemaligen Flussbett entstanden Grünanlagen, heute als Turia-Gärten bekannt. Hier liegt auch die Stadt der Künste und Wissenschaften (Ciudad de las Artes y de las Ciencias) des Architekten Santiago Calatrava, eines gebürtigen Valencianers, die zu einem echten Wahrzeichen der Stadt geworden ist.
Mit den Grünanlagen und den nahe gelegenen ausgedehnten Stränden versprüht Valencia eine Atmosphäre der Lebensfreude. Es gibt kaum Staus, das Mittelmeer liegt vor der Tür, und es gibt 330 Sonnentage im Jahr. Valencia liebt den Überfluss. Und hier wird das Feiern zur Kunst. Im März wird der Alltag von den Fallas überstrahlt, dem größten Fest Spaniens, das der Stadt eine Woche voller Musik und Feuerwerk beschert. Designer, Architekten und Künstler entwerfen monatelang bis zu 15 Meter hohe Fallas, Figuren aus Holz und Pappmaché, die am vielleicht größten Feuerwerk der Welt beteiligt sind. Die Valencianer besitzen die Fähigkeit, sich ganz ernsthaft mit flüchtigen Dingen zu beschäftigen. Voller Freude und Freiheitsliebe pflegen sie die Lust am Feiern und die Sehnsucht, sich nicht zu ernst zu nehmen.
Quellen CBN (Costa Blanca Nachrichten)
Saludos von Albertine
Samstag, 06. Oktober 2012 12:15 Uhr, NDR
Muscheln, Mariscos und spanische Fjorde
In Galicien, das ganz im Nordwesten von Spanien liegt, ist das Klima rauer als in anderen Regionen der
Iberischen Halbinsel. Dafür ist es grüner und weniger touristisch. Auf über 1.200 km erstreckt sich die
zerklüftete Küste, an die der Atlantische Ozean peitscht. Sanfter wiegt das Meer in den Rias Baixas, den
Fjorden Galiciens. Hier gedeiht auch der Albarin(j)o, der typische Weisswein dieser Region........
Freitag, 12. Oktober 2012 17:35 Uhr, ARTE
Heimathafen - Valencia
Freitag, 12. Oktober
17.35 Uhr, ARTE
Der historische Kern der Hafenstadt aus der spanischen Renaissance birgt einzigartige Schätze. Doch Valencia wartet auch mit futuristisch anmutenden Konstruktionen auf. Im Jahr 1957 sorgte das Hochwasser des Flusses Turia für eine große Überschwemmung. Danach wurde der Fluss um die Stadt herumgeleitet. Im ehemaligen Flussbett entstanden Grünanlagen, heute als Turia-Gärten bekannt. Hier liegt auch die Stadt der Künste und Wissenschaften (Ciudad de las Artes y de las Ciencias) des Architekten Santiago Calatrava, eines gebürtigen Valencianers, die zu einem echten Wahrzeichen der Stadt geworden ist.
Mit den Grünanlagen und den nahe gelegenen ausgedehnten Stränden versprüht Valencia eine Atmosphäre der Lebensfreude. Es gibt kaum Staus, das Mittelmeer liegt vor der Tür, und es gibt 330 Sonnentage im Jahr. Valencia liebt den Überfluss. Und hier wird das Feiern zur Kunst. Im März wird der Alltag von den Fallas überstrahlt, dem größten Fest Spaniens, das der Stadt eine Woche voller Musik und Feuerwerk beschert. Designer, Architekten und Künstler entwerfen monatelang bis zu 15 Meter hohe Fallas, Figuren aus Holz und Pappmaché, die am vielleicht größten Feuerwerk der Welt beteiligt sind. Die Valencianer besitzen die Fähigkeit, sich ganz ernsthaft mit flüchtigen Dingen zu beschäftigen. Voller Freude und Freiheitsliebe pflegen sie die Lust am Feiern und die Sehnsucht, sich nicht zu ernst zu nehmen.
Quellen CBN (Costa Blanca Nachrichten)
Saludos von Albertine
Re: TV-Tipps im Oktober 2012
Diese Woche gibt es auf hr jeden Tag von 14:30-15:15 Uhr eine Sendung mit einem spanischen Thema:
Montag, 15.10.
Spaniens wilde Pferde
Dienstag, 16.10.
Ein Dorf für einen allein - In Spaniens Pyrenäen
Mittwoch, 17.10.
Bergabenteuer auf Teneriffa - Über Lava und Schnee
Donnerstag, 18.10.
La Palma - Die grüne Insel
Freitag, 19.10.
Lanzarote - Feuerinsel im Atlantik
Gruß
girasol
Montag, 15.10.
Spaniens wilde Pferde
Dienstag, 16.10.
Ein Dorf für einen allein - In Spaniens Pyrenäen
Mittwoch, 17.10.
Bergabenteuer auf Teneriffa - Über Lava und Schnee
Donnerstag, 18.10.
La Palma - Die grüne Insel
Freitag, 19.10.
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Aurelius Augustinus
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Re: TV-Tipps im Oktober 2012

Danke Girasol - dann muss ich das heute mittag aufnehmen - bin nicht zu Hause!
Und nochmals zur Erinnerung für die "Feinschmecker" -
HEUTE:
Das Glück liegt auf dem Teller
Montag 15. Oktober um 19.30 Uhr - ARTE
Fünf Ausnahme Gastronomen aus aller Welt verraten ihre Philosophie:
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Und in Teil 1 am Montag 15.Okt. - der baskische Sternekoch - Arnaud Daguin
Re: TV-Tipps im Oktober 2012
Sonntag, 21.10.2012: hr 11:30 - 12:15 Uhr:
Mit dem Zug durch das Baskenland
Das Baskenland im Norden Spaniens ist eine der vielfältigsten Regionen Europas. Meer und Berge liegen hier nah beieinander, die Landschaft ist unverfälscht und eignet sich bestens zum Urlaubmachen fernab vom Massentourismus. Die Filmreise führt hauptsächlich durch die Provinz Guipuzcoa, beginnend in deren Hauptstadt San Sebastian. Sie liegt an einer wunderschönen muschelförmigen Bucht, genannt "la Concha". Die baskische Eisenbahn - Eusko Tren - fährt schmalspurig. Fahrten mit der Regionalbahn von San Sebastian führen nach Zumaia und - in der Nachbarprovinz Biskaya - von Guernika nach Bermeo.
Im Tal des Flüsschens Urola liegt Azpeitia, einstiger Betriebsmittelpunkt einer der ersten elektrischen Bahnen in Spanien, der Linie Zumaia-Zumárraga. Sie ist längst geschlossen, aber seit 1992 liegt in Azpeitia das "Baskische Eisenbahnmuseum" der Eusko Tren mit seinen vielfältigen Sammlungen. Auf der neugebauten Museumsbahnstrecke bietet das Museum Fahrten mit historischen Diesel- und Dampfloks an. Ein Besuch im Sanktuarium des Ignatius von Loyola macht mit dem Gründer des Jesuitenordens bekannt. Bei einem typischen Dorffest gibt es kirchliche Prozession, baskischen Tanz und die so beliebten Sportarten wie Pelota und Steinestemmen zu erleben. Berühmt sind die Basken nicht nur wegen ihres Freiheitsdrangs, sondern auch wegen ihrer auf der ganzen Welt "aufgesetzten" Mützen. Casa Ponsol, das älteste Hutgeschäft in San Sebastian, bringt die Boinas - auf Spanisch -oder Txapelas - auf Baskisch - am schönsten an den Mann. Hergestellt werden sie in Tolosa, in Spaniens ältester und einziger Baskenmützenfabrik, "Boinas Elósegui". Bekannt sind die Basken auch dafür, dass sie gerne gut essen. Im Feinschmeckerlokal "Akelarre" bereitet der Dreisternekoch Pedro Subijana für seine Mittagsgäste ein siebengängiges Menü der "neuen baskischen Küche" zu. Abends ist ein Besuch in den zahlreichen Pintxo-Bars obligatorisch. Ebenso ein "Muss" beim Besuch von San Sebastian ist eine Fahrt mit der historischen Standseilbahn hinauf auf den Monte Igueldo. Oben bietet ein kleiner Vergnügungspark Attraktionen wie zu Urgroßmutters Zeiten und die "schönste Aussicht der Welt" hinab auf die Stadt.
Quelle: www.hr.de
Gruß
girasol
Mit dem Zug durch das Baskenland
Das Baskenland im Norden Spaniens ist eine der vielfältigsten Regionen Europas. Meer und Berge liegen hier nah beieinander, die Landschaft ist unverfälscht und eignet sich bestens zum Urlaubmachen fernab vom Massentourismus. Die Filmreise führt hauptsächlich durch die Provinz Guipuzcoa, beginnend in deren Hauptstadt San Sebastian. Sie liegt an einer wunderschönen muschelförmigen Bucht, genannt "la Concha". Die baskische Eisenbahn - Eusko Tren - fährt schmalspurig. Fahrten mit der Regionalbahn von San Sebastian führen nach Zumaia und - in der Nachbarprovinz Biskaya - von Guernika nach Bermeo.
Im Tal des Flüsschens Urola liegt Azpeitia, einstiger Betriebsmittelpunkt einer der ersten elektrischen Bahnen in Spanien, der Linie Zumaia-Zumárraga. Sie ist längst geschlossen, aber seit 1992 liegt in Azpeitia das "Baskische Eisenbahnmuseum" der Eusko Tren mit seinen vielfältigen Sammlungen. Auf der neugebauten Museumsbahnstrecke bietet das Museum Fahrten mit historischen Diesel- und Dampfloks an. Ein Besuch im Sanktuarium des Ignatius von Loyola macht mit dem Gründer des Jesuitenordens bekannt. Bei einem typischen Dorffest gibt es kirchliche Prozession, baskischen Tanz und die so beliebten Sportarten wie Pelota und Steinestemmen zu erleben. Berühmt sind die Basken nicht nur wegen ihres Freiheitsdrangs, sondern auch wegen ihrer auf der ganzen Welt "aufgesetzten" Mützen. Casa Ponsol, das älteste Hutgeschäft in San Sebastian, bringt die Boinas - auf Spanisch -oder Txapelas - auf Baskisch - am schönsten an den Mann. Hergestellt werden sie in Tolosa, in Spaniens ältester und einziger Baskenmützenfabrik, "Boinas Elósegui". Bekannt sind die Basken auch dafür, dass sie gerne gut essen. Im Feinschmeckerlokal "Akelarre" bereitet der Dreisternekoch Pedro Subijana für seine Mittagsgäste ein siebengängiges Menü der "neuen baskischen Küche" zu. Abends ist ein Besuch in den zahlreichen Pintxo-Bars obligatorisch. Ebenso ein "Muss" beim Besuch von San Sebastian ist eine Fahrt mit der historischen Standseilbahn hinauf auf den Monte Igueldo. Oben bietet ein kleiner Vergnügungspark Attraktionen wie zu Urgroßmutters Zeiten und die "schönste Aussicht der Welt" hinab auf die Stadt.
Quelle: www.hr.de
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Aurelius Augustinus
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Re: TV-Tipps im Oktober 2012
Dienstag, 23.10.2012: WDR 23:15 - 01:00:
Schwule Mütter ohne Nerven (Originaltitel: Reinas) - Spanischer Spielfilm 2005
Manuel Gómez Pereiras stilsicher inszenierte Gender-Komödie ist eine liebenswürdige Verbeugung vor dem Kino Pedro Almodóvars, dessen Musen Marisa Paredes, Verónica Forqué und Carmen Maura in hinreißenden Auftritten glänzen.
Reyes, Nuria und Magda verkörpern drei höchst unterschiedliche spanische Muttertypen, die jedoch eines gemeinsam haben: Ihre drei geliebten Söhne sind schwul und wollen den jeweiligen Lebenspartnern im Rahmen einer feierlichen Massenhochzeit gemeinsam das Jawort geben. Anlass ist die offizielle Anerkennung der Homo-Ehe durch den Staat, entsprechend groß ist das Medieninteresse. Doch hinter den Kulissen der sich politisch korrekt gebenden Mütter beginnt es heftig zu brodeln. Reyes ist eine hochnäsige, reiche Filmdiva, die sich als moderne, weltoffene Frau versteht. Dennoch ist es ihr ein Dorn im Auge, dass ihr Filius Rafa schwul ist - und obendrein noch unter Stand heiratet, nämlich ausgerechnet den Rettungssanitäter Jonás, Sohn ihres Gärtners Jacinto. Nuria ist eine überdrehte Nymphomanin, die in allen möglichen und unmöglichen Situationen mit Männern anbändelt - und dabei unweigerlich auch mit ihrem künftigen "Schwiegersohn" Hugo im Bett landet. Magda schließlich ist eine geschäftstüchtige Unternehmerin, die mit einem Hotel für Homosexuelle, in dem das große Ereignis stattfinden soll, eine zeitgemäße Marktlücke entdeckt hat. Ihr Sohn Miguel will hier seine große Liebe Óscar ehelichen. Als aber die notorisch unterbezahlten Küchenangestellten samt Magdas Liebhaber, dem kubanischen Koch César, streiken wollen, droht die glamouröse Zeremonie zu platzen. Erst als alle Frauen gemeinsam die Ärmel hochkrempeln - und dabei in eine ganz traditionelle Mutterrolle zurückfallen - kann die schwule Massenhochzeit doch noch stattfinden.
Quelle: www.wdr.de
Gruß
girasol
Schwule Mütter ohne Nerven (Originaltitel: Reinas) - Spanischer Spielfilm 2005
Manuel Gómez Pereiras stilsicher inszenierte Gender-Komödie ist eine liebenswürdige Verbeugung vor dem Kino Pedro Almodóvars, dessen Musen Marisa Paredes, Verónica Forqué und Carmen Maura in hinreißenden Auftritten glänzen.
Reyes, Nuria und Magda verkörpern drei höchst unterschiedliche spanische Muttertypen, die jedoch eines gemeinsam haben: Ihre drei geliebten Söhne sind schwul und wollen den jeweiligen Lebenspartnern im Rahmen einer feierlichen Massenhochzeit gemeinsam das Jawort geben. Anlass ist die offizielle Anerkennung der Homo-Ehe durch den Staat, entsprechend groß ist das Medieninteresse. Doch hinter den Kulissen der sich politisch korrekt gebenden Mütter beginnt es heftig zu brodeln. Reyes ist eine hochnäsige, reiche Filmdiva, die sich als moderne, weltoffene Frau versteht. Dennoch ist es ihr ein Dorn im Auge, dass ihr Filius Rafa schwul ist - und obendrein noch unter Stand heiratet, nämlich ausgerechnet den Rettungssanitäter Jonás, Sohn ihres Gärtners Jacinto. Nuria ist eine überdrehte Nymphomanin, die in allen möglichen und unmöglichen Situationen mit Männern anbändelt - und dabei unweigerlich auch mit ihrem künftigen "Schwiegersohn" Hugo im Bett landet. Magda schließlich ist eine geschäftstüchtige Unternehmerin, die mit einem Hotel für Homosexuelle, in dem das große Ereignis stattfinden soll, eine zeitgemäße Marktlücke entdeckt hat. Ihr Sohn Miguel will hier seine große Liebe Óscar ehelichen. Als aber die notorisch unterbezahlten Küchenangestellten samt Magdas Liebhaber, dem kubanischen Koch César, streiken wollen, droht die glamouröse Zeremonie zu platzen. Erst als alle Frauen gemeinsam die Ärmel hochkrempeln - und dabei in eine ganz traditionelle Mutterrolle zurückfallen - kann die schwule Massenhochzeit doch noch stattfinden.
Quelle: www.wdr.de
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Aurelius Augustinus
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Re: TV-Tipps im Oktober 2012
Sonntag, 28.10.2012, 19.45 Uhr, arte
Zu Tisch in ... Andalusien
Millionen knorriger, silbergrauer Olivenbäume stehen an den Hängen der Alpujarras, einer Bergkette der andalusischen Sierra Nevada. Olivenöl und Tafeloliven sind ein bedeutender Wirtschaftszweig in dieser südlichsten Region Spaniens, von der es nicht weit bis Nordafrika ist. Mit einer orientalisch anmutenden Paste aus Mandeln und Knoblauch wird hier das Fleisch für die Frità gewürzt, die Rosa Mas Cap de Vila und ihr Mann Manuel Valenzuela García nach dem Einlegen der frisch geernteten Oliven zubereiten.
Das Fleisch allerdings ist typisch europäisch: Die heutigen Andalusier essen gerne Schweinefleisch oder Kaninchen - natürlich nur die selbst gezüchteten.
Rosa und Manuel bauen Oliven und Mandeln an. Einen Teil ihrer Ernte verkaufen sie im nahe gelegenen Cádiar. In seiner kleinen Bodega abseits vom Hof keltert Manuel auch etwas Wein aus eigenen Trauben.
Zu Tisch in ... Andalusien
Millionen knorriger, silbergrauer Olivenbäume stehen an den Hängen der Alpujarras, einer Bergkette der andalusischen Sierra Nevada. Olivenöl und Tafeloliven sind ein bedeutender Wirtschaftszweig in dieser südlichsten Region Spaniens, von der es nicht weit bis Nordafrika ist. Mit einer orientalisch anmutenden Paste aus Mandeln und Knoblauch wird hier das Fleisch für die Frità gewürzt, die Rosa Mas Cap de Vila und ihr Mann Manuel Valenzuela García nach dem Einlegen der frisch geernteten Oliven zubereiten.
Das Fleisch allerdings ist typisch europäisch: Die heutigen Andalusier essen gerne Schweinefleisch oder Kaninchen - natürlich nur die selbst gezüchteten.
Rosa und Manuel bauen Oliven und Mandeln an. Einen Teil ihrer Ernte verkaufen sie im nahe gelegenen Cádiar. In seiner kleinen Bodega abseits vom Hof keltert Manuel auch etwas Wein aus eigenen Trauben.
Re: TV-Tipps im Oktober 2012
Freitag, 26.10.2012: hr 20:15 - 21:00 Uhr:
Islas Bonitas - Vier Perlen der Kanaren
Teneriffa, Gomera, El Hierro und Gran Canaria: Sie liegen wie Perlen aufgereiht nebeneinander und bieten doch ganz unterschiedliche Attraktionen für einen abwechslungsreichen Urlaub. So finden sich auf Teneriffa fast alle Vegetationszonen der Erde. Naturfreunde können hier beschaulich und mit Blick aufs Meer wandern oder bei einer anspruchsvollen Bergtour über 3.500 Höhenmeter erklimmen. Die Nachbarinsel La Gomera gilt ebenfalls als Wanderparadies; 1986 nahm die UNESCO den Nationalpark Garajonay in die Liste der schützenswerten Kulturgüter der Menschheit auf.
In dem außergewöhnlichen Waldgebiet wachsen baumhohe Erika und Lorbeerbäume, die mit Moosen und langen Flechten überzogen sind, oder bis zu 25 Meter hohe Zedernwacholder sowie 45 Arten von Farnen. Aber es lohnt sich auch, die kulinarischen Eigenheiten zu entdecken oder die Möglichkeiten für Wassersport: vom Baden und Tauchen bis hin zu Wal- und Delfinbeobachtung. Dann ist auch El Hierro nicht mehr weit, die kleinste und ursprünglichste der Kanarischen Inseln. Naturliebhaber, Individualisten und Romantiker zieht es immer wieder in die fast unberührte Landschaft mit ihrem magischen Licht. Schließlich darf die drittgrößte der bewohnten Kanarischen Inseln nicht fehlen. Gran Canarias Süden ist geprägt von hohen Dünen und breiten Sandstränden mit wüstenähnlichem Klima. Grüner, üppiger Dschungel und Lorbeerwälder dominieren den subtropischen Norden. Im Inselinneren beeindruckt eine hochalpine Berglandschaft.
Quelle: www.hr-online.de
Gruß
girasol
Islas Bonitas - Vier Perlen der Kanaren
Teneriffa, Gomera, El Hierro und Gran Canaria: Sie liegen wie Perlen aufgereiht nebeneinander und bieten doch ganz unterschiedliche Attraktionen für einen abwechslungsreichen Urlaub. So finden sich auf Teneriffa fast alle Vegetationszonen der Erde. Naturfreunde können hier beschaulich und mit Blick aufs Meer wandern oder bei einer anspruchsvollen Bergtour über 3.500 Höhenmeter erklimmen. Die Nachbarinsel La Gomera gilt ebenfalls als Wanderparadies; 1986 nahm die UNESCO den Nationalpark Garajonay in die Liste der schützenswerten Kulturgüter der Menschheit auf.
In dem außergewöhnlichen Waldgebiet wachsen baumhohe Erika und Lorbeerbäume, die mit Moosen und langen Flechten überzogen sind, oder bis zu 25 Meter hohe Zedernwacholder sowie 45 Arten von Farnen. Aber es lohnt sich auch, die kulinarischen Eigenheiten zu entdecken oder die Möglichkeiten für Wassersport: vom Baden und Tauchen bis hin zu Wal- und Delfinbeobachtung. Dann ist auch El Hierro nicht mehr weit, die kleinste und ursprünglichste der Kanarischen Inseln. Naturliebhaber, Individualisten und Romantiker zieht es immer wieder in die fast unberührte Landschaft mit ihrem magischen Licht. Schließlich darf die drittgrößte der bewohnten Kanarischen Inseln nicht fehlen. Gran Canarias Süden ist geprägt von hohen Dünen und breiten Sandstränden mit wüstenähnlichem Klima. Grüner, üppiger Dschungel und Lorbeerwälder dominieren den subtropischen Norden. Im Inselinneren beeindruckt eine hochalpine Berglandschaft.
Quelle: www.hr-online.de
Gruß
girasol
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Aurelius Augustinus
Aurelius Augustinus
Re: TV-Tipps im Oktober 2012
Hier handelt es sich um keinen schönen Reisebericht und hat auch explizit mit Spanien nichts zu tun, aber es geht uns doch alle an...
Heute ZDF 20.15 Uhr - ZDFzeit
Kampf um den Euro - Nach Griechenland, Spanien und in andere Krisenländer flossen in den letzten Monaten Milliarden - doch in der Wirtschaft kommt das Geld nicht an. Stattdessen retten die Hilfsgelder marode Banken in den Schuldenstaaten. Gleichzeitig verarmen die Menschen in Südeuropa immer mehr. In Madrid räumt die Polizei die Wohnungen ganzer Familien, die ihre Hypotheken nicht mehr bezahlen können. In Frankreich schließen Fabriken, in Norditalien begehen Unternehmer Selbstmord. Die Filmautoren erklären, wie es zu der Währungskrise kommten konnte und begleiten deren Gewinner und Verlierer.
Heute ZDF 20.15 Uhr - ZDFzeit
Kampf um den Euro - Nach Griechenland, Spanien und in andere Krisenländer flossen in den letzten Monaten Milliarden - doch in der Wirtschaft kommt das Geld nicht an. Stattdessen retten die Hilfsgelder marode Banken in den Schuldenstaaten. Gleichzeitig verarmen die Menschen in Südeuropa immer mehr. In Madrid räumt die Polizei die Wohnungen ganzer Familien, die ihre Hypotheken nicht mehr bezahlen können. In Frankreich schließen Fabriken, in Norditalien begehen Unternehmer Selbstmord. Die Filmautoren erklären, wie es zu der Währungskrise kommten konnte und begleiten deren Gewinner und Verlierer.
„Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?" Ernst R. Hauschka