Tag 4: Weiterfahrt nach Fregenal de la Sierra!
Da wir unterwegs Frühstücken wollten, fuhren wir zeitig los - es gestaltete sich als äußerst schwierig irgendwo etwas zu frühstücken. Wir erfuhren dann auch den Grund dafür: - Feiertag (unabhängigkeitstag) der Extremadura - 08. Sept.
Dann entdeckten wir eine kleine Bar mit vier leeren Tischen und Plastikstühlen auf einem schrägen Platz - egal, es war schon 12.00 Uhr und wir lechzten nach einem Kaffee und wenigstens einer Kleinigkeit zu essen.
Ich ging hinein und fragte ob wir frühstücken könnten - klar - ein netter junger Spanier brachte uns wirklich super guten Kaffee , Tostadas, Mantequilla, Mermelada y Jamon - perfecto - + Wasser bezahlten wir 7 €
- wir waren super zufrieden und er freute sich über die 3 € Trinkgeld 
Zwischen Llerena und Fregenal de la Sierra besuchten wir das Monasterio de Tentudia - http://translate.google.de/translate?hl ... CF8Q7gEwBw
1104 m hoch liegt das Monasterio, welches man über eine schmale Straße, deren Kurven sehr eng ausfallen, erreicht.
Für mich ist das immer sehr nervenaufreibend!
Wenn dann noch Fahrzeuge entgegenkommen schließe ich die Augen Da ja diese Feiertag war, war dort oben ein Volksfest:
Zitat: "Etwa 5000 Gläubige folgen der 'jungfräulich weißgekleideten Maria' - während der Wallfahrt Romeria de Tentudia, wenn sie zu ihrem Namenstag am 8. Sept. den Berg hinaufgezogen wird. Dieses Spektakel wiederholt sich ohne Unterlass seit über 700 Jahren...."
Wir haben nur dieses Gipfelkreuz fotografiert - wir wollten eigentlich nur schnell wieder hinunter und das war auch gut so - der Gegenverkehr wurde immer heftiger
Dafür hatte ich dann endlich die ersten Fotos von "meinen" Schweinen
Leider konnten wir auch auf unserer gesammten Reise niemals die Schweine wirklich frei in den Korkeichenwäldern sehen, da diese ja erst ab November für ca. 6 Monate dort hinkommen.
Davor sind die Jungen zwischen 12 und 17 Monaten bei der Muttersau, in den unterschiedlich großen Gehöften und Anlagen.
Wir konnten da sehr Schöne, aber auch ziemlich üble "Höfe", "Anlagen" sehen.
Dann ging es weiter zu unserem Hotel nach Fregenal de la Sierra - das 3 * Hotel Christina.
Allgemein gesehen ein sehr schönes Hotel - bei näherer Betrachtung kann man "Vieles" entdecken.
Das Zimmer war sehr schön und sauber, das seperate Bad ganz schön. Allgemein gesagt für sämtliche Hotels in denen wir waren - überall wirklich gute Matrazen.
Das Personal sehr freundlich und hilfsbereit - der "Maitre" ein Blö....mann
- er lief immer nur wichtig herum!Es gab dort ein sehr schönes Restaurant, leider war es geschlossen(wegen des Feiertages) - sollte dafür am anderen Abend geöffnet sein - wir freuten uns, da ja mein Mann Geburtstag hatte.
Am anderen Abend war es dann doch nicht geöffnet - Sonntags wäre es immer zu - und wegen der Krise wäre nichts los u.u.u. - sie schickten uns dann diesen "Maitre" der uns das erklären wollte und wir könnten ja hier in der Bar ne Kleinigkeit essen. - Überhaupt gestaltete sich das Essen gehen bisher als sehr schwierig
Wir waren 2 Nächte in diesem Hotel und von dort aus besuchten wir noch Zafra und Jerez de los Caballeros.
Am letzten Morgen gingen wir in die Hotelbar um zu frühstücken. Da dort auch Selbstbedienung herrschte setzten wir uns an die Theke und der Ober - er war wirklich total nett, fragte uns, ob wir gestern noch ein Restaurant gefunden hätten.
Ich erklärte ihm, dass wir in einem waren, aber dass dies nicht so toll war und wir eigentlich wegen des Geburtstages schön essen wollten. Das tat ihm sehr leid und er bediente uns sehr zuvorkommend und mit allem drum und dran.
Übrigens - seither ist mein Lieblingsfrühstück: Tostada y Aceite de Oliva y Tomate
- mmmmh - lecker 
)auf Teneriffa, dort lebte sie seit ihrem 12. Lebensjahr, kennengelernt und ist seither hier. Das war sehr nett und wir unterhielten uns ganz super.
Danke, @ Akinom. 
