baufred hat geschrieben:... mal der Reihe nach:
> größere Umfänge, die die bebaute Fläche vergrößern (tragenden Bauteilen > Wände, Stützen, Dach) gehen nur über ein Proyecto/Obra mayor mit einem Architekten, der im "Colegio de los Arquitectos" registriert ist (ähnl. der dtsch. Architektenkammer) und kostet entsprechende Gebühren für Architekt und Baugenehmigung ...
> sonstige kleinere Bauumfänge - ohne Eingriff in tragende Bauteile - wie auch die Solaranlage und ähnliche "Spielereien" kann jeder Privatmann als "Obra menor" mit 'ner kleinen Beschreibung und 'nem Kostenangebot (für die Ermittlung der Genehmigungsgebühren) selber beantragen ... wenn er denn kann (>Sprache) > auch evtl. Containerstellflächen im öffentl. Strassenraum mit Flächenangabe und Belegdauer sind dort anzumelden und kosten Gebühren ...
Hallo Baufred,
also, wenn ich das richtig verstehe, gibt es doch eine Chance, die Terrasse zu "verglasen" (Doppelstegplatten). Das dürfte doch ein "kleiner Bauumfang" sein, oder?
Wie sieht es eigentlich mit dem Kostenangebot aus, wenn ich alles selbst machen will? Reicht da eine Aufstellung der Materialkosten?
Bei der (Heißwasser-)Solaranlage wird die Baugenehmigung doch sicher von der ausführenden Firma eingeholt, oder?
Hast Du eine Ahnung was solch eine Anlage komplett montiert größenordnungsmäßig kostet (mit ca.100l Kessel).
Für meinen zu konstruierenden Luftkollektor suche ich jetzt die richtigen Materialien. Das größte Problem dürfte wohl die Hitze sein, die im Kollektor entsteht. Kannst Du mir aus dem Stegreif sagen, welche Temperatur Doppelstegplatten als Abdeckung aushalten? Ich weis, der hohe UV-Anteil ist ein Problem, aber man würde das Gewicht erheblich reduzieren.
Danke für Deine Hilfe und einen schönen Sonntag.
L.G. Klaus