tiekay hat geschrieben:El Toro hat geschrieben:Florecilla hat geschrieben:Tja, Scandy, das sind die Nachteile (alter) Stadthäuser

Florecilla, es geht nicht um alte Stadthäuser. Es geht um grüne Weltverbesserer. "Du musst jetzt nachts und morgens früh alles erledigen, um Strom zu sparen".
Ich schlafe aber nachts in der Regel und brauche dann keinen Strom. Und nun? Soll ich tagsüber, wenn ich Strom brauche, freiwillig mehr bezahlen? Wozu?
Hallo,
mit dem Nachtstromtarif sparst Du keinen Strom, sondern nur Stromkosten.
Hat also mit grünen Weltbesserern nichts zu tun.
Und nochmal: der Tarif geht bis mittags um 12.00 bzw. 13.00 Uhr.
Bis dahin schlafen die meisten nicht, sondern sind schon einige Stunden auf den Beinen.
Und wenn Du bis dahin schläfst, bist du entsprechend nachts auf den Beinen und kannst den Nachtstrom nutzen.
Tiekay
Fangen wir noch einmal von vorne an: Mein grösster Stromverbraucher ist die Heizung, bzw die Klimaanlage die diese Funktion übernimmt.
Nachts brauche ich die nicht, da liege ich im warmen Bett. Also aus. Morgens ist es vom Heizen am Vorabend meist noch warm genug, dass ich die zum Kaffee trinken auch nicht anschalte. Zudem bin ich morgens dann meist unterwegs. Arbeiten.
Erst nachmittags, wenn ich nach Hause komme und mich aufwärmen will, gehen die Klimaanlagen im Büro und im Wohnzimmer an. Und dann geht auch die Spülmaschine und die Waschmaschine an. Sowie Computer und Fernseher, sowie Licht und anderes, welches ich morgens und nachts nicht benötige.
Ich wiederhole es noch einmal, da es mancher noch nicht verstanden hat: Ich hab es für mich durchgerechnet. Ich kann nachts gar nicht so viel Strom (günstiger) verbrauchen, wie ich tagsüber (aufgrund der höheren Tagespauschale) drauf zahlen müsste.
Ich bleibe aber bei meiner Aussage, dass das jeder für sich selbst entscheiden muss. Wer konsequent seine Waschmaschine und Spülmaschine und anderes morgens früh betreibt, und nachmittags bzw abends nicht elektrisch heizt, der kann durchaus sparen.
Saludos, El Toro