Da ist mir gestern was unerhörtes passiert : Router..

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Montemar
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Re: Da ist mir gestern was unerhörtes passiert : Router..

Beitrag von Montemar »

Gut, vielleicht war es etwas krass ausgedrückt. :-? Man hilft ja gerne, aber man will nicht ausgenutzt werden, wie es bei vielen der Fall ist. Darum auch das Beispiel mit Finger und Arm. Aber man spricht ja von eigenen Erfahrungen; wer will für alles und jedes Dolmetscher spielen oder Taxifahrer, nach dem Pool sehen, ob er vielleicht gekippt ist, ob das Haus noch steht oder schon besetzt wurde, ausnahmsweise Blumen gießen, weil man die Bewässerungsanlage aus Geiz nicht anstellt wegen zuviel Wasserverbrauch oder die bösen Nachbarn könnten ja Wasser klauen und den Poolmann sollte man ja beobachten, immerhin bezahlt man ja dafür, den Briefkasten ausleeren, nicht daß er überquillt, da könnte ich noch viele Dinge aufzählen! Man merkt doch, wie verzweifelt Fussel ist, wie nah es ihr geht; darum lieber einmal mehr NEIN sagen als JA, so meine Meinung :)
Zuletzt geändert von Montemar am Mo 17. Feb 2014, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Josefine
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Re: Da ist mir gestern was unerhörtes passiert : Router..

Beitrag von Josefine »

El Toro, dann haben wir es geklärt.
Ich schätze Freundschaften auch sehr, aber bei mir dauert es, bis ich sage, es ist ein Freund bzw. eine Freundin.

Hundetraudel, ich helfe auch, aber ich möchte auch nicht ausgenutzt werden. Ich habe in den zwei Jahren, die ich hier bin, jedoch gerade bei meinen deutschen Landsleuten die Erfahrung gemacht, dass man es gerne versucht.

Montemar, Du hast mich verstanden, wie ich es meine. Danke. :)

Gruß
Josefine
Gruß Josefine :)
El Toro

Re: Da ist mir gestern was unerhörtes passiert : Router..

Beitrag von El Toro »

Josefine hat geschrieben:El Toro, dann haben wir es geklärt.
Ich schätze Freundschaften auch sehr, aber bei mir dauert es, bis ich sage, es ist ein Freund bzw. eine Freundin.

Gruß
Josefine
Das klingt schon mal ein klein wenig besser als die vorherige Liste " Ich will für NIEMAND..."
Manchmal sollte man sich überlegen, wie man sich ausdrückt. So verschreckt man Leute, die echte Freunde suchen, nur von vornherein.

@all: Falsche Freunde, z.B. solche, die mich versetzt haben obwohl sie beim Umzug helfen wollten, hatte ich in D genug. Aber schon mal zum Urlaub bei mir anmelden... ich hab ja ein Gästezimmer...
Hier in Spanien wurde ich überrascht, als mein Vermieter mir nicht zwei (bezahlte) junge Umzugshelfer besorgen wollte, sondern lieber selbst und obendrein kostenlos mit angepackt hat. Dazu kam für mich überraschend ein alter Kollege, den ich vier Jahre nicht mehr gesehen hatte, und mit dem ich vielleicht ein oder zwei mal im Jahr geskypt hatte. Alles gut, auch ich helfe denen, wo ich nur kann. Und Bierchen und gemeinsames Grillen kommt dabei nie zu kurz.

Saludos, El Toro
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Josefine
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Re: Da ist mir gestern was unerhörtes passiert : Router..

Beitrag von Josefine »

..
Irgendwie ein interessantes Thema: Man hilft sich unter Freunden.

Ich habe jetzt mal zurückgeblickt in den letzten 40 Jahren.
Wann brauchten wir Hilfe von unseren Freunden?
Wir brauchten sie, wenn wir umgezogen sind (innerhalb unserer Stadt bzw. Umgebung). Dies war jedoch eine Hilfe bei Gegenseitigkeit. Wir haben denen geholfen und sie haben uns geholfen.


Alles andere haben wir immer selbst geregelt, so haben wir z.B. immer unser Auto am Flughafen stehen lassen (und die Parkplatz-Gebühr bezahlt), wenn wir verreist sind. Natürlich hätte ich jetzt für andere nicht einen einseitigen Bring- und Abholdienst machen wollen.

Seltsamerweise kommt dieses Thema hier in Spanien ganz anders zur Sprache. Ist mir irgendwie auch klar, über 90 % der Leute, die wir näher kennen, sind Teilzeit-Residenten (d.h. sie haben 2 Wohnsitze). Wie bequem sind da Freunde (?), die in deren Abwesenheit vieles regeln. Montemar hat es ja wunderschön beschrieben, was es sein könnte.
wer will für alles und jedes Dolmetscher spielen oder Taxifahrer, nach dem Pool sehen, ob er vielleicht gekippt ist, ob das Haus noch steht oder schon besetzt wurde, ausnahmsweise Blumen gießen, weil man die Bewässerungsanlage aus Geiz nicht anstellt wegen zuviel Wasserverbrauch oder die bösen Nachbarn könnten ja Wasser klauen und den Poolmann sollte man ja beobachten, immerhin bezahlt man ja dafür, den Briefkasten ausleeren, nicht daß er überquillt, da könnte ich noch viele Dinge aufzählen!

Besonders interessant sind dann natürlich solche Freunde (?), die dauerhaft hier wohnen und so manchen Freundschaftsdienst übernehmen.

Doch ich frage mich, wann würden denn diese Freunde (?) für mich etwas tun?
Wenn ich im Sommer zum Flughafen möchte, ist keiner da (den Sommer verbringen sie in Deutschland).
Eine Übersetzungshilfe benötige ich nicht, denn ich habe Spanisch gelernt. Wenn doch, dann bezahle ich einen Gestor.
Handwerker-Arbeiten im Haus machen wir selbst und ansonsten bestellen wir einen spanischen Handwerker und bezahlen dafür.

Für diese Art der gegenseitigen (?) Freundschaftshilfe stehen mein Mann und ich halt nicht zur Verfügung.

Unsere langjährigen Freundschaften leben in Deutschland.
Ob es Bestand haben wird, weiß ich nicht. Vielleicht – vielleicht auch nicht. :-?
Mit vielen haben wir jedoch noch regen Kontakt und im Sommer beim Deutschlandbesuch machen wir einen Besuchstermin mit ihnen, dass man sich wiedersehen kann.

Mag ja sein, dass meine überaus netten britischen Nachbarn irgendwann mal Freunde werden. Aber zur Zeit sind es nette Nachbarn. Oder nette Leute (international) die ich kennengelernt habe: mit ihnen trifft man sich gelegentlich, aber es werden sicherlich keine Freunde. Es sind nette Bekannte.

Der Nachbarschafts- und Bekanntenkreis ist im Rentenalter, so wie wir auch und ich denke, über 90 % der Leute, die ich kenne, werden nach Deutschland bzw. in ihr Heimatland zurückkehren, wenn es gravierende gesundheitliche Probleme gibt. Bleibt da noch Zeit, dass sich eine Freundschaft entwickelt?

Insofern kann ich mich nur wiederholen, ich suche keine Freundschaften, nur nette Bekanntschaften. Wenn mir dann doch mal eine Freundschaft über den Weg läuft, OK. Aber ich erwarte es nicht. ;-)

Gruß :)
Josefine
Gruß Josefine :)
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Re: Da ist mir gestern was unerhörtes passiert : Router..

Beitrag von rainer »

Fussel hat geschrieben:....Aber nachdem gestern die besagten Damen (mit hilfe eines Experten) in meiner Box den Zugang Blockiert wurde…... befand sich mit ihrem Laptop wieder in meiner Box :(( :((
Pardon, dann war das aber kein Experte. Ganz so einfach ist ein ordentliches Passwort von außen eigentlich nicht zu knacken. Mit MAC- Adressenfilter wäre das jedenfalls sowieso nicht möglich gewesen.
Fussel hat geschrieben: ...Als mein Bekannter zum ersten Mal auf meinem PC war, da sagte ich ihm ja mein Passwort. Worauf er sagte: ich weiß..........Vielleicht wäre es ratsam hin und wieder das Passwort des Router zu ändern :-? :-? :-?[/align]...
Noch wichtiger ist, das Passwort gleich bei der Inbetriebnahme zu ändern. Das versäumen vermutlich die meisten. Und haben ein Problem: Damit ist der Router für jeden halbwegs Kundigen praktisch offen. Die Passwort- Werkseinstellung der gängigen Modelle sind vielen geläufig, meistens ist sie sowieso einfach "password". Die geläufigen Möglichkeiten hat man dann schnell durchprobiert. Und da in Windows ja die erreichbaren Accesspoints angezeigt werden, werden gewisse Leute ja geradezu eingeladen, die mal durchzuprobieren.
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Re: Da ist mir gestern was unerhörtes passiert : Router..

Beitrag von rainer »

Josefine hat geschrieben:...Ich kann es natürlich nicht verhindern, wenn diese neuen Bekanntschaften mich um irgendetwas bitten. Ich hoffe immer, dass sie es nicht tun, aber ich kann es nicht verhindern.
Aber wenn sie es machen, habe ich auch immer das Recht, NEIN zu sagen und das hat man zu akzeptieren.
Es ist nur so, dass manche ein NEIN nicht vertragen können. Die Folge ist dann, der Kontakt mit uns wird abgebrochen. Man ist nicht mehr nützlich. Aber damit kann ich leben. ;-)
Auf solche "Freunde" kann wohl jeder gern verzichten.
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Re: Da ist mir gestern was unerhörtes passiert : Router..

Beitrag von camahewe »

Auch uns ist etwas Unerhörtes passiert...
Und zwar mit "Mikrosoft".
Letztes Jahr im Sommer stellte mein Mann etwas am PC um. Danach lief nichts mehr. Nach langem Suchen erschien ein Kästchen mit der Frage: "Wollen sie dieses Problem Mikrosoft melden?" Entnervt markierte er die Antwort "ja". Danach brachte er aber die Maschine wieder in Gang.
Im Oktober erhielt er einen Anruf vom Mikrosoft-Service-Center aus Kalifornien. Obwohl mein Schatz dem Herrn am anderen Ende der Leitung mitteilte, es sei alles wieder in Ordnung, dauerte das Gespräch eine Stunde.
Merkwürdigerweise meldete sich Anfang dieses Jahres Mikrosoft wieder. Fragte nochmals, ob alles ok sei. Danach bekam mein Mann das Angebot, für 15 Euro würde Mikrosoft 3 Jahre lang den Virenschutz übernehmen. Das Angebot klang ehrlich und mein Mann liess sich darauf ein. Irgendwie funktionierte aber die Bezahlung mit der Credit-Karte nicht. Kaum hatte mein Mann das Gespräch beendet, rief unsere Bank an und fragte, ob wir soeben Einkäufe im Wert von 180 Euro und 210 Pfund getätigt hätten. Eine Zahlung ging nach Kolgatta, die Andere hatte keine Adresse. Sofort wurden die Zahlungen gestoppt, die Credit-Karte gesperrt.
Es stellte sich heraus, dass die Anrufe gar nicht aus Kalifornien kamen, sondern Betrüger dahinter stehen. Es wurde uns gesagt, dass Mikrosoft sich nie telefonisch mit Kunden in Verbindung setzt.
Aber wie kamen die Anrufer zum Hilferuf an Mikrosoft?
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daenu
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Re: Da ist mir gestern was unerhörtes passiert : Router..

Beitrag von daenu »

camahewe hat geschrieben: Aber wie kamen die Anrufer zum Hilferuf an Mikrosoft?
Gar nicht, das war bloss Zufall. Rufe 1000 Personen an, mindestens einer von denen hat schon ein Softwareproblem auf diesem Weg an Microsoft gemeldet ....

gruess daenu
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