Gedanken zum Thema "Corona"

Cozumel
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von Cozumel »

Spanienfisch hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 22:39 So wie aussieht, bringen die Maßnahmen ja nicht den gewünschten Erfolg!
Der Lookdown geht jetzt schon wochenlang, aber die Zahlen der Infizierten und Toten stagnieren oder steigen sogar.
Als Handwerker vergleiche ich mal die Regierung mit einem Handwerksbetrieb.
Es soll eine Schlitzschraube in ein Brett geschraubt werden.
Der Chef sagt, wir nehmen den Kreuzschlitz Schraubendreher, der Lehrling fängt an und merkt , die Schraube dreht sich nicht.
Der Chef sagt wieder, den Kreuzschlitz nehmen. So geht das Woche um Woche, dann sagt der Geselle, vielleicht mal was anderes probieren.
NEIN ! Den Kreuzschlitz nehmen.
Was ich damit sagen will, wenn der Lookdown nix bringt ( ok, die Wirtschaft geht kaputt, also doch was erreicht ) warum wird nicht mal eine andere Maßnahme probiert ?

Wenn ich bei uns im Kreisblatt jeden Tag lese, das wieder 10 Menschen an oder mit Corona gestorben sind ( 93, 88, 90, usw. alle älter, bis auf einen mit schwerer Vorerkrankung war 30 ! )
Warum fängt man nicht an, Menschen mit schlechtem Immunsystem besser zu schützen ?
Z.B. 3 Tage in der Woche Einkaufszeiten 8-10uhr, da ist eh kaum was los.

Grüße Jürgen

Hallo Jürgen
ich verstehe zwar Dein Problem, aber in meinen Augen machst Du mindestes 3 Denkfehler.
  • Erstens, der Lockdown würde schon helfen, wenn sich die Menschen an die Massnahmen halten würden.
    Viele, besonders viele Jugendliche, glauben sie können ja nicht krank werden, also können sie den Lockdown ignoriern und tun es auch.
    Viele tragen die Maske nur alibimässig, weil sie müssen und nicht weil es sie und andere schützt. Sie hängt oft unter der Nase oder ist nicht dicht oder wird schon zu lange getragen.
    Im Supermarkt desinfizieren viele sich ebenso alibimässig die die Hände. Da wird viel zu kurz, viel zu wenig Desinfektionsmittel schnell in die Hände gerieben.
  • Zweitens, die bist nicht alleine mit Deiner Forderung, dass man "Alte besser schützen müsse", damit die Anderen normal weiter leben können.
    Besser schützen heisst aber nichts weiter, als einsperren. Es waren aber bisher hauptsächlich alte Menschen die total isoliert waren und von anderen in ihren Isolationen infiziert wurden.
    Und wie willt die mit Menschen verfahren die in der Familie leben. Sollen die in ihre Zimmer eingesperrt werden? Wie lange? Bis die anderen die 3. und 4. Welle produziert haben?
    Man kann die besonders Gefährdeten nur schützen, in dem der Virus bekämpft wird. Mit Disziplin und Solidarität.
  • Drittens, es stecken sich auch junge Menschen an und haben einen schweren Verlauf. Es sind nicht nur die Toten die das alles gefährlich macht, sondern auch die Menschen die krank werden und Langzeitfolgen haben. Viele Wiedergenesene erzählen von sehr schweren Verläufen in denen sie nur schwer Luft bekommen haben und das über Wochen. Sie schildern es, wie ein paar Wochen in der Hölle.

    Die Länder mit einem diktatorischen System die die Menschen zwingen sich an die Regeln zu halten, dort wurde das Virus am besten und schnellsten eliminiert.
Ich plädiere natürlich nicht für solche Gewaltmassnahmen, sondern für die Erkenntnis, dass wir uns alle besser an die Regeln halten müssen und nur das hilft. Dass das schwer ist, ist klar.
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Oliva B.
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von Oliva B. »

Cozumel hat geschrieben: Sa 23. Jan 2021, 11:53 Hallo Jürgen
ich verstehe zwar Dein Problem, aber in meinen Augen machst Du mindestes 3 Denkfehler.
  • Erstens, der Lockdown würde schon helfen, wenn sich die Menschen an die Massnahmen halten würden.
    Viele, besonders viele Jugendliche, glauben sie können ja nicht krank werden, also können sie den Lockdown ignoriern und tun es auch.
    Viele tragen die Maske nur alibimässig, weil sie müssen und nicht weil es sie und andere schützt. Sie hängt oft unter der Nase oder ist nicht dicht oder wird schon zu lange getragen.
    Im Supermarkt desinfizieren viele sich ebenso alibimässig die die Hände. Da wird viel zu kurz, viel zu wenig Desinfektionsmittel schnell in die Hände gerieben.
  • Zweitens, die bist nicht alleine mit Deiner Forderung, dass man "Alte besser schützen müsse", damit die Anderen normal weiter leben können.
    Besser schützen heisst aber nichts weiter, als einsperren. Es waren aber bisher hauptsächlich alte Menschen die total isoliert waren und von anderen in ihren Isolationen infiziert wurden.
    Und wie willt die mit Menschen verfahren die in der Familie leben. Sollen die in ihre Zimmer eingesperrt werden? Wie lange? Bis die anderen die 3. und 4. Welle produziert haben?
    Man kann die besonders Gefährdeten nur schützen, in dem der Virus bekämpft wird. Mit Disziplin und Solidarität.
  • Drittens, es stecken sich auch junge Menschen an und haben einen schweren Verlauf. Es sind nicht nur die Toten die das alles gefährlich macht, sondern auch die Menschen die krank werden und Langzeitfolgen haben. Viele Wiedergenesene erzählen von sehr schweren Verläufen in denen sie nur schwer Luft bekommen haben und das über Wochen. Sie schildern es, wie ein paar Wochen in der Hölle.

    Die Länder mit einem diktatorischen System die die Menschen zwingen sich an die Regeln zu halten, dort wurde das Virus am besten und schnellsten eliminiert.
Ich plädiere natürlich nicht für solche Gewaltmassnahmen, sondern für die Erkenntnis, dass wir uns alle besser an die Regeln halten müssen und nur das hilft. Dass das schwer ist, ist klar.

Darin bin ich mit dir einer Meinung, Cozumel. ;-)
Cozumel
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von Cozumel »

Danke sehr
Miesepeter
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von Miesepeter »

Zitat Cozumel:"..Die Länder mit einem diktatorischen System die die Menschen zwingen sich an die Regeln zu halten, dort wurde das Virus am besten und schnellsten eliminiert." Nicht nur das Virus sondern auch alle oder fast alle Menschen, die sich nicht an die Regeln hielten, oder diese auch nur infrage stellten. Der Vergleich hinkt doch irgendwie, oder sollen damit etwa frühere Zeiten heraufbeschworen werden?
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Oliva B.
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von Oliva B. »

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Miesepeter hat geschrieben: Sa 23. Jan 2021, 17:50 Zitat Cozumel:"..Die Länder mit einem diktatorischen System die die Menschen zwingen sich an die Regeln zu halten, dort wurde das Virus am besten und schnellsten eliminiert." Nicht nur das Virus sondern auch alle oder fast alle Menschen, die sich nicht an die Regeln hielten, oder diese auch nur infrage stellten. Der Vergleich hinkt doch irgendwie, oder sollen damit etwa frühere Zeiten heraufbeschworen werden?
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Du hast aber schon gelesen, was Cozumel am Ende ihres Beitrags geschrieben hat - oder etwa nicht...? :-?
Cozumel hat geschrieben: Sa 23. Jan 2021, 11:53
Ich plädiere natürlich nicht für solche Gewaltmassnahmen
, sondern für die Erkenntnis, dass wir uns alle besser an die Regeln halten müssen und nur das hilft. Dass das schwer ist, ist klar.
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Atze
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von Atze »

Ich schiebe meine letzte Antwort von "Impfungen" mal hierher.:
JanV hat geschrieben: Fr 22. Jan 2021, 23:46 Die nächste Sache, die mich zum Grübeln bringt.
Wann ist ein Positiver infiziert und wann ist er erkrankt? Ich meine, nicht medizinisch, sondern ob es statistisch erfasst wird. Wenn er in der Quarantäne ist? Nach einem Arztbesuch (obwohl es eigentlich nicht geht), oder erst wenn er im Krankenhaus ist? Kann man diese Gliederung - positiv, infiziert, erkrankt - irgendwo nachlesen?
Zum 123drölfsten Mal: Der PCR-Test ist KEIN Diagnostikum für eine Erkrankung!!!!!!
Ein positiver PCR-Test sagt lediglich mit 99% iger Sicherheit aus, dass diese Person in letzter Zeit Kontakt mit dem entsprechenden Virus hatte.
Damit gilt nach internationaler Übereinstimmung diese Person als infiziert - aber noch nicht automatisch als infektiös (obwohl sie sicherheitshalber in Quarantäne muss). Schon gar nicht gilt sie als krank (je nach Teststrategie wird sie es zu über 80% auch nicht!)
Geschätzt bekommen nur unter 20% Symptome, werden also krank. Ca. 2% landen mit schweren Symptomen im Krankenhaus, ca. 0,2% sterben.
Diese Zahlen hängen aber von einer sehr variablen Datenbasis ab (der Teststrategie, die nicht nur in den Ländern verschieden ist, sondern sich auch in den Ländern im Epidemieverlauf ändert). Damit können es nur Schätzwerte sein.
Richtig zählbar bleiben nur die Toten. Aber auch dort gibt es die Crux mit MIT und AN. In D sagen die Pathologen aber an Hand von Stichproben, dass der Anteil von AN weitaus überwiegt.
LG Atze
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von Sunwind »

@Atze - vielen Dank

noch einmal sehrgut zusammengefaßt

Gruß Sunwind
Spanienfisch
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von Spanienfisch »

Cozumel hat geschrieben: Sa 23. Jan 2021, 11:53
Spanienfisch hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 22:39 So wie aussieht, bringen die Maßnahmen ja nicht den gewünschten Erfolg!
Der Lookdown geht jetzt schon wochenlang, aber die Zahlen der Infizierten und Toten stagnieren oder steigen sogar.
Als Handwerker vergleiche ich mal die Regierung mit einem Handwerksbetrieb.
Es soll eine Schlitzschraube in ein Brett geschraubt werden.
Der Chef sagt, wir nehmen den Kreuzschlitz Schraubendreher, der Lehrling fängt an und merkt , die Schraube dreht sich nicht.
Der Chef sagt wieder, den Kreuzschlitz nehmen. So geht das Woche um Woche, dann sagt der Geselle, vielleicht mal was anderes probieren.
NEIN ! Den Kreuzschlitz nehmen.
Was ich damit sagen will, wenn der Lookdown nix bringt ( ok, die Wirtschaft geht kaputt, also doch was erreicht ) warum wird nicht mal eine andere Maßnahme probiert ?

Wenn ich bei uns im Kreisblatt jeden Tag lese, das wieder 10 Menschen an oder mit Corona gestorben sind ( 93, 88, 90, usw. alle älter, bis auf einen mit schwerer Vorerkrankung war 30 ! )
Warum fängt man nicht an, Menschen mit schlechtem Immunsystem besser zu schützen ?
Z.B. 3 Tage in der Woche Einkaufszeiten 8-10uhr, da ist eh kaum was los.

Grüße Jürgen

Hallo Jürgen
ich verstehe zwar Dein Problem, aber in meinen Augen machst Du mindestes 3 Denkfehler.
  • Erstens, der Lockdown würde schon helfen, wenn sich die Menschen an die Massnahmen halten würden.
    Viele, besonders viele Jugendliche, glauben sie können ja nicht krank werden, also können sie den Lockdown ignoriern und tun es auch.
    Viele tragen die Maske nur alibimässig, weil sie müssen und nicht weil es sie und andere schützt. Sie hängt oft unter der Nase oder ist nicht dicht oder wird schon zu lange getragen.
    Im Supermarkt desinfizieren viele sich ebenso alibimässig die die Hände. Da wird viel zu kurz, viel zu wenig Desinfektionsmittel schnell in die Hände gerieben.
  • Zweitens, die bist nicht alleine mit Deiner Forderung, dass man "Alte besser schützen müsse", damit die Anderen normal weiter leben können.
    Besser schützen heisst aber nichts weiter, als einsperren. Es waren aber bisher hauptsächlich alte Menschen die total isoliert waren und von anderen in ihren Isolationen infiziert wurden.
    Und wie willt die mit Menschen verfahren die in der Familie leben. Sollen die in ihre Zimmer eingesperrt werden? Wie lange? Bis die anderen die 3. und 4. Welle produziert haben?
    Man kann die besonders Gefährdeten nur schützen, in dem der Virus bekämpft wird. Mit Disziplin und Solidarität.
  • Drittens, es stecken sich auch junge Menschen an und haben einen schweren Verlauf. Es sind nicht nur die Toten die das alles gefährlich macht, sondern auch die Menschen die krank werden und Langzeitfolgen haben. Viele Wiedergenesene erzählen von sehr schweren Verläufen in denen sie nur schwer Luft bekommen haben und das über Wochen. Sie schildern es, wie ein paar Wochen in der Hölle.

    Die Länder mit einem diktatorischen System die die Menschen zwingen sich an die Regeln zu halten, dort wurde das Virus am besten und schnellsten eliminiert.
Ich plädiere natürlich nicht für solche Gewaltmassnahmen, sondern für die Erkenntnis, dass wir uns alle besser an die Regeln halten müssen und nur das hilft. Dass das schwer ist, ist klar.
Danke @Cozumel für Deine Ausführung die ich auch nachvollziehen kann.
Zu 1: es sind nicht nur junge Menschen, hier in D gibt es häufiger Berichte , das 70-80 Menschen ( zumeist ältere ) im Gottesdienst sind, ohne das jegliche Schutzmaßnahmen statt finden

Zu 2 : Es geht nicht darum die Älteren einzusperren !
Die Kontaktpersonen müssen mehr tun, wenn in Pflegeheimen Menschen erkranken und sterben, kommt das/der Virus von außen.

Zu 3 : Da komme ich wieder auf das Immunsystem zurück, würden die Menschen sich gesünder ernähren, Sport treiben und NICHT rauchen, hätten wir auf gesamter Breite einen weniger schlimmen Verlauf !
Dazu kann ich die Dokus "The Game Changers" oder "Das System Milch" empfehlen

Übrigens finde ich es gut, das hier so vernünftig und Informativ diskutiert wird.
Danke
Xanaron
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von Xanaron »

Spanienfisch hat geschrieben: So 24. Jan 2021, 18:34
Zu 3 : Da komme ich wieder auf das Immunsystem zurück, würden die Menschen sich gesünder ernähren, Sport treiben und NICHT rauchen, hätten wir auf gesamter Breite einen weniger schlimmen Verlauf !
Dazu kann ich die Dokus "The Game Changers" oder "Das System Milch" empfehlen
Zu 3:
Alles ok, hilft sicher, dass der Verlauf jeglicher Krankheit, Operation, Therapie und sonstige körperliche Belastungen, besser, mit weniger Beschwerden usw. abläuft

Ansonsten ist es leider nicht sinnvoll, dies als Voraussetzung zu beschreiben, dass man von einem Virus nicht erkranken wird. Das kann wieder einige dazu bringen, als "gesunde junge Menschen" der Meinung zu sein, sie seien dadurch auch keine Virusträger :!: Und damit dann fröhlich z.B. beim Sport ihre Viren verteilen......

Derzeit gibt es nur eines: Hygienemassnahmen konsequent anwenden.
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von Oliva B. »

Xanaron hat geschrieben: So 24. Jan 2021, 22:54 ]Zu 3:
Alles ok, hilft sicher, dass der Verlauf jeglicher Krankheit, Operation, Therapie und sonstige körperliche Belastungen, besser, mit weniger Beschwerden usw. abläuft

Ansonsten ist es leider nicht sinnvoll, dies als Voraussetzung zu beschreiben, dass man von einem Virus nicht erkranken wird. Das kann wieder einige dazu bringen, als "gesunde junge Menschen" der Meinung zu sein, sie seien dadurch auch keine Virusträger :!: Und damit dann fröhlich z.B. beim Sport ihre Viren verteilen......

Derzeit gibt es nur eines: Hygienemassnahmen konsequent anwenden.
Apropos Sportler... Kann mir jemand erklären, warum Jogger und Radfahrer von der Maskenpflicht befreit sind? :-?

Hier an der Küste sehe ich ständig Radfahrer, die sich auf wenig anspruchsvollen Strecken laut unterhalten und dabei nah an Fußgängern vorbeifahren. Auch Jogger ziehen tief atmend und ohne Maske an Spazierengängern vorbei, die nur durch eine Stoffmaske (MNS) geschützt sind, sofern sie diese nicht unter der Nase oder dem Kinn tragen. Diese Masken schützen bekanntermaßen weniger die Träger, sondern eher ihr Umfeld. Die ausgestoßen Aerosole der Sportler haben also freie Bahn....
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