Danke für deine Genesungswünsche; es war wirklich eine Toleranzherausforderung (wieder ein neues Wort gelernt).
Ja, Girasol, es ist in der Tat nervenaufreibend. Dieser Konflikt bildet auch einen schmerzhaften Keil durch unsere Familie. Zwei meiner Schwestern arbeiten in der Altenpflege, die eine ist Impfunentschlossen, die andere aber fast militante Impfgegnerin. Ich will weder Zeit noch Kraft in elenden zu nichts führenden Diskussionen vergeuden. Es ist so traurig, mit ansehen zu müssen, wie auch Familien an diesem Thema zerbrechen.
@Atze: Du schreibst mir aus der Seele. Meine „gelehrten“ Altenpflegerinnen stehen ständig auf Kriegsfuß mit den Medizinern - sie wissen alles besser, können alles besser und machen alles besser (glauben sie)Atze hat geschrieben: ↑Sa 6. Feb 2021, 08:51 . . . erstaunlich viele dieser Impfgegner haben am Rande (leider manchmal auch mehr) mit Medizin zu tun und glauben - da sie ja "Medizin können" beurteilen zu können, ob Impfungen wirken oder schädlich sind.
Daher auch die Diskrepanz: Mehr Ärzte als Pflegepersonal wollen sich impfen lassen.
Kommt mir fast so vor wie die Reden vieler Politiker, die derzeit (nicht nur) aus der Opposition heraus tönen wie: „Müsste, hätte, wäre, könnte“ und nichts anderes können wie große Töne schwingen. So manchem sagte ich gerne: „Du kannst es besser? Dann bitte, MACH!“