Nicht nur die Fahrt in den Urlaub. Polizeikontrollen finden auch innerorts statt, wie letzte Woche in Torrevieja, und nicht nur an den valencianischen Aussengrenzen.Oliva B. hat geschrieben: ↑Mo 8. Feb 2021, 18:15 Wie schon mehrfach geschrieben wurde, bis März kann sich noch allerhand ändern – zum Positiven wie zum Negativen. Du schreibst: „Haus fest gebucht + bezahlt + Vermieter wartet. Wir haben zwar eine Corona-Rücktrittsklausel im Mietvertrag, dass wir kostenfrei stornieren können wenn die Grenzen dicht sind oder wir selbst an Corona erkranken, aber ich glaube das wird dann alles nicht einfach.“
Nein, einfach wird es nicht werden, das Geld notfalls zurückzuerhalten. Aber ein seriöser Vermieter sollte mit der Erstattung keine Probleme haben, wenn er einen Kunden in diesen schwierigen Zeiten halten will.
„Grenzen dicht“ deckt auch einen „cierre perimetral“ ab, also eine Abriegelung (Abschottung der Außengrenzen für alle, die rein oder raus wollen) wie zurzeit in der Autonomen Region Valencia.
Aber möchte man unter diesen Bedingungen wirklich einen Urlaub mit unsicherem Ausgang beginnen, sind es Risiko und Kosten wert (PCR-Tests, Quarantäne in Deutschland, eventuelle Bußgelder in Spanien), lohnt es wirklich, sich über alle Reisewarnungen und Appelle an Vernunft und Loyalität hinwegzusetzen und auf „Biegen und Brechen“ einzureisen, um dann im Ernstfall ohne große Sprachkenntnisse in einem Krankenhaus zu landen, das am Anschlag arbeitet?![]()
Vor touristischen Reisen wird nicht nur aus Solidaritätsgründen gewarnt. Natürlich gibt es immer Schlupflöcher - doch dann gleicht die Fahrt in den Urlaub schon einem Abenteuerurlaub!
Gruss
Herbert