Das mit dieser Abbuchungsmethode ist neu wie gesagt. Diese Option gibt's in dem Formular erst ab 2024 (also für Steuerjahr 2023).
Ich muss durch diesen Mist für jeden Ehepartner separates Formular halt mehrere Formulare ausfüllen und da kommt mir die Ersparnis jedes möglichen Arbeitsschrittes nur recht. Nur x-mal das Formular ausfüllen und absenden, fertig ab. Und dann nicht auch noch die ganzen Überweisungen von teilweise noch unterschiedlichen Konten. So weit die Theorie, wenn man die selbst abbuchen lassen kann. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, das so in Anspruch zu nehmen. Dass letztendlich gar nicht abgebucht wird nach so einer "Neuerung", davon konnte ich beim besten Willen nicht ausgehen.
Der hilfreiche Hinweis von @Beefeater lässt mich erahnen, wie nun für mich am besten weiter zu verfahren ist:
Beefeater hat geschrieben: ↑Do 2. Jan 2025, 16:11
2023 habe ich falsche Verwendungszwecke angegeben, Vorgangs Nummer statt NIE.
Da kam die online Überweisung (aus D) umgehend zurück.
Wenn man selbst überweist und die Zahlung nicht zuordenbar ist, dann kommt sie ja laut ihm wieder zurück. Also werde ich nun einfach noch paar Tage abwarten, ob nicht doch noch die Abbuchungen kommen, und falls nicht, dann einfach mit Verwendungszweck NIE-Nummer selbst nachträglich überweisen. Die IBAN habe ich ja noch von den letzten Jahren. Entweder es kommt dann zurück (denke ich eher nicht, sofern noch unbezahlt und durch NIE zuordenbar) oder ich habe was in der Hand, dass es bezahlt ist, falls doch noch in irgendeiner Form Mimimi von denen kommt. Vielleicht ist es auch noch zu früh, um sich Sorgen zu machen - ist ja erst der 1. Bankarbeitstag in diesem Jahr.
Hi an alle, 2025 fast rum und noch nix weiter von euch zu dem ewig wiederkehrenden Bürokratie-Tiger??? Das ist ja nicht zu fassen!
Ich bin gerade wieder notgedrungenerweise dran an der Materie und kann bei dieser Gelegenheit noch mal was erzählen zum letzten Steuerjahr: Dass von uns letztendlich doch abgebucht wurde, das wisst ihr ja schon. Abbuchung von unseren deutschen Konten hat also geklappt. Nun ratet mal, was NICHT geklappt hat... - Bingo. Die Abbuchung vom spanischen Konto unseres Onkels. Er ist bei der CajaMar und irgendwann kam eine "Mahnung" mit Säumniszuschlag, weil er angeblich nicht bezahlt hätte. Dieses Schreiben kam direkt digital und wir wurden per Mail darüber benachrichtigt, wo wir das abrufen können. Da stand dann genau drin, welche Optionen es gibt, die Zahlung nachträglich anzustoßen. Wenn man das schnell macht, dann ist der Säumniszuschlag nur 10% (statt 20%). Ich habe das dann unmittelbar gemacht und zwar direkt über einen Link, der in dem Schreiben drin stand. Dort konnte ich angeben, dass ich das von einem ausländischen Konto überweisen möchte und dann wird die Bankverbindung und ein Verwendungszweck zur Zuordnung angezeigt und der Rest ist dann genauso wie wenn man bei der Erklärung schon "Überweisung von einem ausländischen Konto" ausgewählt hätte. War zwar alles ärgerlich, aber dann doch kein so großer Act. Jetzt wisst ihr erst mal, "Was wäre wenn es mal Probleme gibt": 10% Säumniszuschlag und man kann doch ganz einfach noch nachträglich per Überweisung zahlen.
Wir haben danach erst mal Kontakt zu seinem Banker aufgenommen, um zu erfragen, ob er einen fehlgeschlagenen Abbuchungsversuch sehen und uns die Gründe dafür sagen kann, damit wir wissen, wo es geklemmt hat bzw. ob und wie wir das Konto für die Folgesteuerjahre nutzen können. Die Abbuchung von Steuerzahlungen sei nicht "einfach so" möglich, dafür müsse irgendwas für das Konto freigeschaltet werden. Angeblich ist nun alles aktiviert für die Abbuchungen und für das Steuerjahr 2024 versuchen wir das dann noch mal so wie letztes Jahr in der Hoffnung, dass die dann diesmal auch wirklich abbuchen. Ich hatte es unserem Onkel vorher gesagt, dass ich nur genau weiß, wie es mit einem dt. Konto geht und ansonsten eben das Risiko besteht, dass irgendwas nicht klappt und er dann eins auf die Mütze kriegt, aber er möchte das eben doch lieber sauber getrennt haben, über sein span. Konto laufen und es halt drauf ankommen lassen. Er fand das alles letztendlich nicht so schlimm - er ist froh, dass er keinen Steuerfritzen mehr braucht. Aber trotzdem: Suuuuper, nun sage mir mal einer, es ist von Vorteil ein spanisches Bankkonto zu haben.
Habt ihr euer Modelo 210 schon abgeschickt? Gibt es irgendwelche neuen Regelungen und Besonderheiten? Bspw.
1. neue Hinweise zu 1,1% oder 2% bzw. neue Links, über die man rausfinden kann, was nun für das Steuerjahr 2024 gilt? Es gibt ja andauernd neue Regelungen mit neuen Fällen, die dann doch die 1,1% nehmen können.
2. Wie ist das mit der Anzahl an Tagen für das Jahr, wenn man das ganze Jahr ansetzt? 360 Tage wie bei den Banken oder die tatsächliche Anzahl, also im Falle von 2024 dann 366 Tage? Die @Tina31 hat das auch schon mal gefragt, die Antworten aber wohl nur per PN erhalten und leider nix für die Allgemeinheit geteilt... Ich habe bisher immer 365 Tage angegeben, weil ich keine Infos dazu fand. Dann lieber sch.... auf die paar Tage, auch wenn ich die nicht hätte mit bezahlen müssen, bevor es dann zu wenig ist und es nur Ärger macht, aber evtl. gibt's ja doch eine klare Aussage dazu für Jedermann.
3. Das mit der gemeinsamen Erklärung für Ehepaare, was mal hier im Gespräch war, das ist anscheinend wieder so eine doofe undurchsichtige Finte gewesen. Ich hatte das für das letzte Steuerjahr versucht so wie in den Hilfeseiten beschrieben, aber ich habe da gar nicht durchgeblickt, was das soll - da hat irgendwas sinngemäß so gar nicht gepasst - man konnte bei ab Eingabe der 02 für das Modelo 210 gar nicht mehr die prozentuale Besitzquote vom Ehepartner angeben. Ich hatte dann mit der AEAT gechattet und mal nachgefragt, wie das funktioniert und die Antwort war: "Neeee, für die einfache Nichtresidentensteuer gibt's bisher kein gemeinsames Formular für Ehepaare; das gilt nur für den Fall des Verkaufs der Immobilie!" Vielleicht hat sich das für die Eingaben dieses Jahr schon verbessert bzw. geändert. Weiß da jemand was von euch?