Dritter Teil:
Ihr habt zwischenzeitlich so schöne Reiseberichte ins Forum gestellt, einer schöner als der andere.
Ich beende heute die angefangene Schilderung unserer Bootstour mit der Rückfahrt vom Cabo de la Nao nach Moraira :
Zu dritt setzten wir mit einem kleinen Schlauchboot zu einem versteckten Strand über, der sich hinter einem Felsen versteckte.

- Glasklares Wasser
ließ jeden einzelnen Stein unter der Wasseroberfläche sichtbar werden und lockte zu einem spontanen Sprung ins Wasser. Doch bei 18 Grad muss man schon abgehärtet sein, um längere Zeit zu schwimmen. Weiter ging es an der Felsküste entlang, ein Paradies für Taucher und Schnorchler, die hier einen großen Reichtum an Meeresflora und –fauna vorfinden. Besonders Goldbrassen, Weißbrassen Meerale und Seebarsche und sogar Baracudas findet man hier. In viele Höhlen
kann man hineinschwimmen, doch schon mancher Taucher hat hier sein Leben gelassen, weil er sich zu weit in das unterirdische Tunnelsystem hinein gewagt hatte. In eine dieser Grotten fuhren wir hinein. Ich kannte sie noch aus früheren Jahren. Damals hingen die Decken noch voller Fledermäuse, doch die wurden inzwischen von Jetskifahrer vertrieben, die in den Sommermonaten die Höhlen als Ausflugsziel nutzen und mit Lärm und Abgasgestank die Tiere vertrieben.