Alarmglocken aus Spanien läuten immer lauter
- Citronella
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Re: Alarmglocken aus Spanien läuten immer lauter
@ Ulrike,
da kann ich dir voll und ganz zustimmen, du hast es gut zusammengefasst!
Saludos
Citronella
da kann ich dir voll und ganz zustimmen, du hast es gut zusammengefasst!
Saludos
Citronella
- kuba
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Re: Alarmglocken aus Spanien läuten immer lauter
die Krise und rezession scheint sich ja zuzuspitzen, zumindest nach Ansicht der Ratingagenturen: Herabstufung von Spanien
Mal sehen was uns alles noch erwartet.
Mal sehen was uns alles noch erwartet.
liebe grüße
kuba
kuba
Re: Alarmglocken aus Spanien läuten immer lauter
Kurt,
nachdem ich mich jetzt jahrelang aufgeregt hab, über immer neue Horrormeldungen, hab ich mich auf folgendes geeinigt.
Ich kanns ohnehin nicht ändern und ausserdem kommt es sowieso alles anders als man dachte.
Gestern abend bei Maybritt Illner, sagte ein Finanzexperte, Spanien sei völlig falsch eingeschätzt.
England stünde viel schlechte mit höheren Schulden und hat trotzdem AAA.
Klar weil sie dass Pfund haben und abwerten können.
Man muss sich klar machen, dass die wirkliche Situation nichts mit Statistik und Wertungen der Börsen und Ratingagenturen zu tun habt.
Griechenland soll übrigens das Land in Europa sein mit den meisten Bodenschätzen.
nachdem ich mich jetzt jahrelang aufgeregt hab, über immer neue Horrormeldungen, hab ich mich auf folgendes geeinigt.
Ich kanns ohnehin nicht ändern und ausserdem kommt es sowieso alles anders als man dachte.
Gestern abend bei Maybritt Illner, sagte ein Finanzexperte, Spanien sei völlig falsch eingeschätzt.
England stünde viel schlechte mit höheren Schulden und hat trotzdem AAA.
Klar weil sie dass Pfund haben und abwerten können.
Man muss sich klar machen, dass die wirkliche Situation nichts mit Statistik und Wertungen der Börsen und Ratingagenturen zu tun habt.
Griechenland soll übrigens das Land in Europa sein mit den meisten Bodenschätzen.

Re: Alarmglocken aus Spanien läuten immer lauter
die Ratingagenturen arbeiten doch in die Hände der US-Banken, damit mehr Geld einkommt
von den Zinsen, die für die Leihgelder genommen werden.
Je mehr zurückgestuft wird, je mehr Geld kommt rein und die " armen" Länder werden noch ärmer.
von den Zinsen, die für die Leihgelder genommen werden.
Je mehr zurückgestuft wird, je mehr Geld kommt rein und die " armen" Länder werden noch ärmer.
Gruss Wolfgang
- sonnenanbeter
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Re: Alarmglocken aus Spanien läuten immer lauter
Ich habe es schon einmal in einem anderen Thread geschrieben:
Ratingagenturen gehört das Handwerk gelegt - besonders dann wenn sie im tausende Kilometer entfernten Amerika residieren. Es geht nicht an, dass eine handvoll Sesselfurzer über den Auf- bzw. Untergang ganzer Nationen entscheiden können
Gruss
Herbert
Ratingagenturen gehört das Handwerk gelegt - besonders dann wenn sie im tausende Kilometer entfernten Amerika residieren. Es geht nicht an, dass eine handvoll Sesselfurzer über den Auf- bzw. Untergang ganzer Nationen entscheiden können


Gruss
Herbert
Gruss
Herbert
Lebensstandard ist der Versuch, sich heute das zu leisten, für was man auch in zehn Jahren kein Geld haben wird.
Herbert
Lebensstandard ist der Versuch, sich heute das zu leisten, für was man auch in zehn Jahren kein Geld haben wird.
Re: Alarmglocken aus Spanien läuten immer lauter
So ist es- Herbert !
Habe gerade einen interessanten Artikel in " Schall und Rauch" gelesen
Amerika ist sowieso Pleite ! -- Raumfahrt ./. Militär ./. usw.
Habe gerade einen interessanten Artikel in " Schall und Rauch" gelesen
Amerika ist sowieso Pleite ! -- Raumfahrt ./. Militär ./. usw.
Gruss Wolfgang
Re: Alarmglocken aus Spanien läuten immer lauter
Ich finde diesen Artikel, auch die Kommentare dazu sehr interessant
Spaniens Ohnmacht
Rezession, Rekordarbeitslosigkeit, Bonitätsverlust: Aus Spanien trifft eine Hiobsbotschaft nach der anderen ein. Bereits vor Jahresende könnte das Land auf Rettungskredite angewiesen sein.
Es hat sich irgendwie abgezeichnet. Nach den Konjunkturzahlen und den Arbeitsmarktdaten wird nun auch die spanische Bonität nach unten korrigiert. In der Nacht auf heute hat Standard & Poor's die Bewertung von «A» auf «BBB» gesenkt. Die Ratingagentur zeigt sich besorgt: Steigt die Staatsschuld in den nächsten zwei Jahren um weitere 10 Prozent an, so steht ein weiteres Downgrading bevor.
Spaniens Anleihen würden dann als «spekulative Anlage» gelten; die Refinanzierungskosten würden weiter steigen. Über einen möglichen Gang unter den ESM-Rettungsschirm wurde bereits vor Wochen spekuliert. Doch muss es wirklich so weit kommen? Spanien hat noch Chancen – doch sein Schicksal liegt nicht nur in eigener Hand.
Ende Jahr wird Geld benötigt
weiterlesen
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/27218378
Spaniens Ohnmacht
Rezession, Rekordarbeitslosigkeit, Bonitätsverlust: Aus Spanien trifft eine Hiobsbotschaft nach der anderen ein. Bereits vor Jahresende könnte das Land auf Rettungskredite angewiesen sein.
Es hat sich irgendwie abgezeichnet. Nach den Konjunkturzahlen und den Arbeitsmarktdaten wird nun auch die spanische Bonität nach unten korrigiert. In der Nacht auf heute hat Standard & Poor's die Bewertung von «A» auf «BBB» gesenkt. Die Ratingagentur zeigt sich besorgt: Steigt die Staatsschuld in den nächsten zwei Jahren um weitere 10 Prozent an, so steht ein weiteres Downgrading bevor.
Spaniens Anleihen würden dann als «spekulative Anlage» gelten; die Refinanzierungskosten würden weiter steigen. Über einen möglichen Gang unter den ESM-Rettungsschirm wurde bereits vor Wochen spekuliert. Doch muss es wirklich so weit kommen? Spanien hat noch Chancen – doch sein Schicksal liegt nicht nur in eigener Hand.
Ende Jahr wird Geld benötigt
weiterlesen
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/27218378
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- activo
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Re: Alarmglocken aus Spanien läuten immer lauter
Hallo,
die Frage ist natürlich auch wie sich das Klima für die ausländischen Residenten entwickeln wird wenn die Wirtschaftssituation sich weiter verschlechtert.Ohne Hilfe wird Spanien da wohl nicht herauskommen-wie auch?Ich sehe 2 Möglichkeiten
-die Währungsunion bleibt und die reichen Länder bezahlen eine Art Länderfinanzausgleich wie bei uns auch zwischen den Bundesländern.Das geht aber nur wenn eine politische Union da ist und die Geber Einfluss auf die Politik der Nehmer haben.
das wird wohl in den nächsten Jahren nix.
-die Südländer kriegen wieder ihre eigene weiche Währung und zahlen wie früher 6-8 % für Ihre Anleihen und werten von Zeit zu Zeit Ihre Währung ab,das haben sie früher immer so gemacht.Da denken die Haushalte schon mal nicht an Kauf auf Pump weil die Kredite teuer sind.Und die inländischen Güter können sich verbilligen.Die günstigeren Preise ziehen Touris an(siehe Türkei) und auch Residenten wie in den 80-90ern-und das Land wird wieder attraktiv-und vielleicht kriegt man dann einen Teil der Häuser weg-
natürlich nicht die Buden wie sie in Gata de Gorgos oder in der Einflugschneise von Alicante stehen.
Den pleitegehenden Banken kann man ggfs die Unterstützung geben,die man ja sowieso dem Staat geben muss.
Zu Glauben man könne die Südländer so fit machen dass sie wettbewerbsfähig mit Deutschland oder anderen Industrienationen werden ist ein Irrglaube.
Hoffentlich bleibt die Stimmung gg.den Residenten und Touristen gut denn die sind extrem wichtig für das Land.
Saludos Shirtman 55
die Frage ist natürlich auch wie sich das Klima für die ausländischen Residenten entwickeln wird wenn die Wirtschaftssituation sich weiter verschlechtert.Ohne Hilfe wird Spanien da wohl nicht herauskommen-wie auch?Ich sehe 2 Möglichkeiten
-die Währungsunion bleibt und die reichen Länder bezahlen eine Art Länderfinanzausgleich wie bei uns auch zwischen den Bundesländern.Das geht aber nur wenn eine politische Union da ist und die Geber Einfluss auf die Politik der Nehmer haben.
das wird wohl in den nächsten Jahren nix.
-die Südländer kriegen wieder ihre eigene weiche Währung und zahlen wie früher 6-8 % für Ihre Anleihen und werten von Zeit zu Zeit Ihre Währung ab,das haben sie früher immer so gemacht.Da denken die Haushalte schon mal nicht an Kauf auf Pump weil die Kredite teuer sind.Und die inländischen Güter können sich verbilligen.Die günstigeren Preise ziehen Touris an(siehe Türkei) und auch Residenten wie in den 80-90ern-und das Land wird wieder attraktiv-und vielleicht kriegt man dann einen Teil der Häuser weg-
natürlich nicht die Buden wie sie in Gata de Gorgos oder in der Einflugschneise von Alicante stehen.
Den pleitegehenden Banken kann man ggfs die Unterstützung geben,die man ja sowieso dem Staat geben muss.
Zu Glauben man könne die Südländer so fit machen dass sie wettbewerbsfähig mit Deutschland oder anderen Industrienationen werden ist ein Irrglaube.
Hoffentlich bleibt die Stimmung gg.den Residenten und Touristen gut denn die sind extrem wichtig für das Land.
Saludos Shirtman 55
- sonnenanbeter
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- Registriert: Mo 11. Apr 2011, 18:27
- Wohnort: Costa Blanca zwischen Alicante und Torrevieja
Re: Alarmglocken aus Spanien läuten immer lauter
Wenn die Ratingagenturen so weiter machen, benötigt Spanien keine zwei Jahre mehr um den "Ramschstatus" zu erreichen. Ich verstehe einfach nicht, warum der neuen spanischen Regierung nicht genug Zeit gegeben wird um die angekündigten Reformen umzusetzen.Luna hat geschrieben:[...] Die Ratingagentur zeigt sich besorgt: Steigt die Staatsschuld in den nächsten zwei Jahren um weitere 10 Prozent an, so steht ein weiteres Downgrading bevor. [...]
Was von der Arbeitsweise dieser Ratingagenturen zu halten ist, seht Ihr hier:

Kann mir bitte einmal jemand plausibel





Gruss
Herbert
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Herbert
Lebensstandard ist der Versuch, sich heute das zu leisten, für was man auch in zehn Jahren kein Geld haben wird.
Herbert
Lebensstandard ist der Versuch, sich heute das zu leisten, für was man auch in zehn Jahren kein Geld haben wird.
Re: Alarmglocken aus Spanien läuten immer lauter
Tja, lieber Sonnenanbeter, die Ratingagenturen sind eben amerikanisch.
Und Europa kriegt die Kohle für eine eigene R.A. nicht zusammen.

Und Europa kriegt die Kohle für eine eigene R.A. nicht zusammen.