Reifen sind Reifen. Noch ein Siegel bringt gar nix, es kommt darauf an, wie damit umgegangen wird.housecat hat geschrieben: ↑Mo 10. Feb 2025, 16:22 Bei Mikroplastik reden wir nicht von ein paar Rußflocken (wie früher im Pott an jeder Freifläche haftete) oder so Gummispuren (wenn die halbstarken Gummikreise bremsen). Ich zitier mal einen Wikipedia-Artikel dazu:Das ist somit sehr stark von der genauen Reifenzusammensetzung abhängig. Vielleicht hilft ja noch so ein Siegel: A für unbedenklich bis G für Umweltsau. Ref: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Autoreifen#ReifenabriebDer durch Reifenabrieb erzeugte Feinstaub gelangt tief in die Lungen. Er enthält gesundheitsgefährdende Stoffe wie Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe, Benzothiazol sowie Schwermetalle wie Blei...
Gruß // Housecat
Der 18jährige PS-Protz, der die Reifen (mit dem besten Siegel) in Rauch auflöst oder der rücksichtsvolle Autofahrer der die Reifen schont.
Polyzyklische Kohlenwasserstoffe (P(a)K. Das ist genau dass, was @Beefeater mit den Kokereiabgasen meinte.
Ich persönlich, habe 48 Jahre in der chemischen Industrie gearbeitet (Labor/Produktion) und das ausschliesslich mit P(a)K`s. Und lebe noch.
Aber auch hier sollte man, auch wenn ich mich wiederhole, die Kirche im Dorf lassen. Weder in Lüneburg noch in Torrevieja ist eine Kokerei in der Nähe. Viel mehr Sorgen würde ich mir machen, wenn das heilige Blechle betankt wird. Im Benzin sind bis zu 5 % Benzol enthalten, jeder Autofahrer atmet beim Tankvorgang mehr P(a)K ein, als der heutige Anwohner einer Kokerei.